Bei seinem Zweikampf mit VfB-Spieler Niedermeier wurde Schweinsteiger doch ernster verletzt.
Stuttgart/München - Bayern Münchens Spiellenker Bastian Schweinsteiger hat sich im DFB-Pokal-Viertelfinale beim VfB Stuttgart (2:0) einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Sprunggelenk zugezogen.
Diese Diagnose ergab eine Kernspintomographie am Donnerstagvormittag in München, wie der Verein mitteilte. Schweinsteiger muss eine Woche lang einen Gips tragen, bevor er in einem Spezialschuh mit dem Muskelaufbautraining beginnen kann. „Eine Prognose, wann Bastian wieder trainieren oder spielen kann, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben“, sagte Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf der Vereins-Homepage.
Schweinsteiger musste als Folge eines Zweikampfes mit Georg Niedermeier am Mittwochabend bereits in der 17. Minute ausgewechselt werden und war vom Platz gehumpelt. Der Nationalspieler hatte Bayern München zuletzt über zwei Monate wegen eines Schlüsselbeinbruchs gefehlt.