Tobias Rosenstiel, Kreisgeschäftsführer des DRK Donaueschingen, hat schwere Zeiten hinter sich, aber konnte den Ortsverband wieder aufrappeln. Doch auch jetzt noch kämpft der Verband mit Problemen, vor allem mit dem Fachkräftemangel. Foto: Lutz Rademacher

Der Ortsverband des DRK in Donaueschingen hatte zu kämpfen. Das Geschäft läuft jetzt aber wieder in geordneten Bahnen.

2019 war ein schweres Jahr für den Kreisverband Donaueschingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der Geschäftsführer und auch noch die Buchhalterin waren ausgefallen. Es gelang dem damaligen Geschäftsführer-Stellvertreter Tobias Rosenstiel und seinem Team nur durch großes Engagement und ehrenamtlich geleistete Zusatzarbeit, die Geschäfte am Laufen zu halten. Alle Hoffnung setzte der Kreisverband in eine Fusion mit dem Kreisverband Villingen-Schwenningen. Diese sollte die Aufgaben bündeln und dadurch Personal einsparen. Doch diese für 2020 geplante Fusion fand nicht statt. Unmittelbar danach kam die Corona-Pandemie, später der Ukrainekrieg, und damit Folgen wie Personalmangel im Gesundheitswesen und eine hohe Inflation.