Ab Montag können Termine für die Auffrischungsimpfung vereinbart wertden. Foto: Sommer

Ab 1. September sind in Baden-Württemberg Auffrischungen der Corona-Impfung möglich – auch in Meßstetten.

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Meßstetten - Dies betrifft zunächst Menschen über 80 Jahren, Personen, die in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe oder weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder dort leben, Pflegebedürftige, die zuhause gepflegt werden sowie Personen mit einer angeborenen oder erworbenen Immunschwäche oder unter immunsuppressiver Therapie. Die genannten Personengruppen können ab diesem Zeitpunkt ein drittes Mal geimpft werden. Voraussetzung ist, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Auch ohne Anmeldung

Berechtigte Personen können auch ohne Termin in das Kreisimpfzentrum (KIZ) Meßstetten kommen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 9.30 bis 15.30 Uhr. Unter Umständen kommt es zu Wartezeiten.

Gleichzeitig besteht ab Montag, 30. August, die Möglichkeit, einen Impftermin zu vereinbaren. Hierfür steht eine Telefon-Hotline zu den Öffnungszeiten des KIZ zur Verfügung: 07433/92 20 21.

Auffrischimpfungen werden ausschließlich mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna durchgeführt. Impfungen mit Biontech sind täglich, Impfungen mit Moderna immer freitags möglich. Erfolgte die Grundimmunisierung bereits mit einem mRNA-Impfstoff, so soll die Auffrischimpfung mit dem Impfstoff desselben Herstellers durchgeführt werden. Auch Personen, die eine Kreuzimpfung mit AstraZeneca und einem mRNA-Impfstoff erhalten haben, sollen den mRNA-Impfstoff desselben Herstellers als Auffrischimpfung erhalten.

Zur Berechtigung muss im Impfzentrum ein Nachweis über die erfolgte Zweitimpfung vor mehr als sechs Monaten vorgelegt werden. Hierzu sind Personalausweis oder Reisepass und gelbes Impfbuch, Impfbescheinigung oder digitaler Impfnachweis und Krankenversichertenkarte erforderlich.

Pflegeheime, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weitere Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen werden im September durch die Heimärzte und die niedergelassene Ärzteschaft versorgt und teilweise von den mobilen Impfteams angefahren. Die entsprechenden Vorbereitungen haben bereits begonnen. Dadurch wird es keine weiteren Vor-Ort-Impfaktionen geben.

Im KIZ Meßstetten wird noch bis zum 30. September gegen Corona geimpft. Anschließend finden Erst-, Zweit- oder Auffrischimpfungen bei den niedergelassenen Ärzten statt.