In einer entsprechend torarmen ersten Halbzeit legte der HBW zunächst vor, führte nach einem Steal und Konter von Gregor Thomann, der mit acht Treffern bester Schütze der Partie war, in der neunten Minute mit 3:1. Die Gastgeber blieben vorne, auch weil Keeper Mike Jensen stark hielt und Back-up Mario Ruminsky gleich zwei Strafwürfe der Sachsen entschärfte. Nach Maciej Gebalas Treffer zum 7:5 (23.) legten Fabian Wiederstein und Tim Nothdurft für den HBW auf 9:5 nach - das Bürkle-Team schien auf Kurs. Doch dann leisteten sich die Schwaben in der Offensive ein paar technische Fehler zu viel, und die nutzte Leipzig nicht nur, um den Rückstand zu verkürzen, sondern um vor der Pause durch Krzikalla zum 9:9 auszugleichen.
HBW legte immer wieder vor
Im zweiten Abschnitt lief’s nicht wesentlich anders. Der HBW legte immer wieder vor, aber Leipzig ließ sich nie abschütteln, auch weil sich die Gastgeber in der Offensive den einen oder anderen Fehler zu viel leisteten. HBW Balingen-Weilstetten: Jensen, Ruminsky; Zobel Niemeyer (2), Lipovina (2), Kirveliavicius, Bitzer, Thomann (8/4), Nothdurft (4), Wiederstein (1), Diebel, Schoch, Zintel, Saueressig (3), Heinzelmann, Strosack. SC DHfK Leipzig: Birlehm, Putera, Simonsen; Wiesmach (3/3), Krzikalla (4/1), Meyer-Siebert, Binder, Pieczkowski (1), Müller, Roschek, Weber (4), Mamic (4), Remke (1), Gebala (3), Neumann, Leun.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.