25 Geschwindigkeitsüberschreitungen binnen nur 19 Tagen haben einem Franzosen in Norwegen einen Aufenthalt im Gefängnis und ein Jahr ohne Führerschein beschert.
25 Geschwindigkeitsüberschreitungen binnen nur 19 Tagen haben einem Franzosen in Norwegen 21 Tage im Gefängnis und ein Jahr ohne Führerschein beschert. Das schwerwiegendste Vergehen erfolgte dem der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorliegenden Urteil zufolge am 20. Februar, als der Franzose am Steuer eines Kia mit 113 Stundenkilometern in einer Tempo-70-Zone unterwegs war. Der 23-Jährige habe „eine Gefahr für den Verkehr“ dargestellt, befand das Gericht in Oslo.
Der junge Mann, der vor etwas mehr als einem Monat auf der Suche nach einem Job in das skandinavische Land gekommen war, wurde zwischen dem 6. und 25. Februar insgesamt 25 Mal mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt, wie die örtliche Presse berichtete. Laut der Zeitung „Aftenposten“ wurden die meisten Geschwindigkeitsüberschreitungen von fest installierten Radaranlagen erfasst, von deren Existenz der Fahrer nichts wusste.
Aufgrund seines umfassenden Geständnisses wurde dem Franzosen eine Verkürzung der Gefängnisstrafe von 24 auf 21 Tage gewährt. Allerdings muss der Raser auch ein Jahr lang auf seinen Führerschein verzichten.