Ein Selbstmordattentäter hat in der ägyptischen Hauptstadt Kairo mindestens zwei Menschen mit in den Tod gerissen. Weitere 47 Menschen wurden verletzt. Am Samstag jährt sich der Ausbruch der Revolution gegen Langzeitpräsident Husni Mubarak zum dritten Mal.

Ein Selbstmordattentäter hat in der ägyptischen Hauptstadt Kairo mindestens zwei Menschen mit in den Tod gerissen. Weitere 47 Menschen wurden verletzt. Am Samstag jährt sich der Ausbruch der Revolution gegen Langzeitpräsident Husni Mubarak zum dritten Mal.

Kairo - Bei einem Autobombenanschlag in der Innenstadt der ägyptischen Hauptstadt Kairo hat ein Selbstmordattentäter mindestens zwei Menschen mit in den Tod gerissen. Weitere 47 Menschen wurden verletzt, wie ein Polizeisprecher am Freitag im ägyptischen Staatsfernsehen sagte.

Der Anschlag habe einem Polizeihauptquartier in der Hauptstadt gegolten. Die Explosion habe das Gebäude sowie ein benachbartes Museum beschädigt.

Am Samstag jährt sich der Ausbruch der Revolution gegen Langzeitpräsident Husni Mubarak zum dritten Mal. Aus Furcht vor Anschlägen hatte die Übergangsregierung Sicherheitsvorkehrungen bereits erhöht. So stellten etwa die staatlichen Eisenbahnen am Donnerstag den Betrieb zwischen Oberägypten und Kairo ein.