Doris Schreyeck von den Vinzentinischen Ersthelfern Albstadt darf die Drehorgel der Überlinger Firma Raffin drehen – da sind Dekanatsreferent Achim Wicker, Pfarrer Uwe Stier, Pfarrer Hans-Joachim Fogl, Diakon Michael Weimer und Dekan Augusty Kollamkunnel (hinten von links) ein bisschen neidisch – die Kinder der Vinzentinischen Ersthelfer dürfen auch alle mal ran. Foto: Karina Eyrich

Nostalgie pur für Menschen aller Generationen: Mit ihrer neuen Drehorgel wollen die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt nicht nur Spenden für ihre gemeinnützigen Projekte sammeln, sondern einfach viel Freude bereiten – praktisch im Handumdrehen.

Da kommt Achim Wicker, Dekanatsreferent vom katholischen Dekanat Balingen, richtig ins Schwitzen: „Das ist ganz schön anstrengend“ stöhnt er gespielt, als er die Kurbel der Drehorgel bedient und „Brüderlein, komm’ tanz’ mit mir“ erklingt. Rund 80 Lieder kann die originale Raffin-Drehorgel aus Überlingen spielen, die Diakon Michael Weimer, Gründer der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt, im Internet gefunden hat. Die Firma baue diese Drehorgeln nicht mehr, aber restaurierte gebe es noch. Das Schnauferl auf dem Wagen aus Holz und Metall ist nostalgisch bemalt – seitlich mit Motiven aus Überlingen.