Viele freiwillige Helfer, darunter Gaby Klein (zweite Reihe, rechts), haben die "Segenstüten" im Ort verteilt.Foto: Schatz Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Viele Freiwillige helfen bei Sternsinger-Aktion

Dotternhausen (rs). Aufgrund der Corona-Pandemie war die diesjährige Sternsingeraktion am Dreikönigstag in Dotternhausen ganz anders. Nach einem feierlichen Gottesdienst sind zahlreiche Kleingruppen ausgesandt worden, um "Segenstüten" zu verteilen, gemäß dem Motto "Segen bringen, Segen sein".

Während des Dreikönigs-Gottesdienstes, der von Organist Fabio Merz umrahmt wurde, segnete Pfarrer Vincent Shibu Pushpam die "Segenstüten". Diese waren mit dem Aufkleber 20 * C + M + B + *21, einem Brief der Kirchengmeinde, einem Flyer des Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sowie einem Überweisungsformular für das diesjährige Spendenprojekt bestückt.

Zahlreiche Kinder, Jugendliche, Lektoren, Kommunionhelfer, Wortgottesfeierleiter und Mitglieder des Fördervereins St. Martinus steckten danach die "Segenstüten" in die Briefkästen aller Haushalte. Die Bewohner können nun Aufkleber mit dem Schriftzug selbst an ihren Haustüren anbringen. Darüber hinaus hatten die Katholiken die Gelegenheit, kleine Dreikönigs-Weihwasserfläschchen mitzunehmen.

Die Unterstützung der Kinder gehöre zur weltweiten Sternsinger-Aktion und sollte daher auch als eine humanitäre Pflicht angesehen werden, hielt die Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Gaby Klein, fest. Gerade in Krisenzeiten könne man sich an die alte Weisheit erinnern: "An Gottes Segen ist alles gelegen." Klein sowie Pfarrer Shibu Vincent Pushpam bedankten sich bei allen Helfern für ihr tolles Engagement. Die Solidarität sei in dieser schwierigen Zeit sehr groß, so die Gaby Klein zum Schluss.