Die Dottenhauser Erstkommunionskinder haben von ihren Vorgängern das "Licht der Welt" erhalten. Foto: Hipfel Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunionskinder stellen sich in einem festlichen Gottesdienst der Gemeinde vor

Dotternhausen. "Im Zeichen des Kreuzes – da wird geholfen" – unter diesem Motto ist der Patrozinium-Gottesdienst der St.-Martinus-Gemeinde gestanden. "Wer ist mein Nächster? Werde ich ihm helfen? Oder gehe ich einfach achtlos an ihm vorbei?": In einem Anspiel brachten es 20 Kinder und Jugendliche auf den Punkt. Was hindert mich am Helfen? Fazit: "Jeder kann, wenn er möchte, zum Helfenden werden. Jeder kann auch St. Martin sein."

Auch die Erstkommunionkinder hatten sich in ihrer Gruppenstunde Gedanken gemacht, wem sie gerne helfen würden und dies mit ihren Fürbitten zum Ausdruck gebracht. Traditionell bekamen sie von den vorherigen Kommunionkindern "Jesus – das Licht der Welt" überreicht. Dieses Licht, das jedes Kind an der großen Kerze in der Kirche angebracht hat, soll nun in den Gottesdiensten hell leuchten.

Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Organisten Albert Wochner. Die Lobpreisgruppe unter der Leitung von Margarete Rudek sowie Lisa Simonis an der Gitarre machten ihn lebendig. Diakon Stephan Drobny betonte in seiner Predigt: "Im Zeichen des Kreuzes – da wird geholfen."

Erstkommunionkinder in Dotternhausen sind: Gabriel Bulzan, Clarissa Reiner, Tobias Münch, Jannik Ritter, Felicia Hoch, Nele Ritter, Amelie Horb, Frieda Weier, Alessia Munoz Fernandez, Amelie Homola-Stauß, Jonas Krastl, Janne Müller sowie Luca Flatt.