Die Wandergruppe des Albvereins Dotternhausen im Hof von Schloss Weitenburg. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Albverein Dotternhausen wandert im Neckartal

Dotternhausen. Der Albverein Dotternhausen ist im Rommelstal bei Rottenburg unterwegs gewesen.

Die Wandergruppe fuhr in Fahrgemeinschaften nach Bieringen. Von dort folgten die Wanderer dem Seltenbach nach Obernau. Der Ort ist vor allem bekannt durch den Löwen-Sprudel.

Schon die Römer nutzten die Quellfassungen für die Wasserleitung ihrer Stadt Sumelocenna (Rottenburg). Das gesunde Aussehen der Bevölkerung ließ damals auf eine gute Wasserqualität schließen, und prompt bauten die Römer eine Wasserleitung. Deren Überreste können noch besichtigt werden.

Auf der gegenüberliegenden Uferseite des Bachs faszinierten die Höhlen. Einige Mitwanderer inspizierten sie.

Die Liebfrauenhöhe der Schönstattschwestern mit der fünfeckigen Kirche bot Gelegenheit zu Andacht und Besinnung. Die Marienschwestern beschlossen 1951, eine Kirche zu Ehren von Maria zu bauen.

Der Weg führte die Gruppe weiter nach Eckenweiler, vorbei an einer Alpaka-Weide. Dort stolzierten die lustigen Tiere mit ihrem wertvollen Wollkleid über das Gelände.

Und dann wurde es noch hochelegant: Das Hotel Schloss Weitenburg zog die Wandergruppe in seinen Bann. Mittelalterlicher Charme, gepaart mit aktuellem Treiben in Form von Hochzeiten und anderen Veranstaltungen prägen diesen Ort.

Bei der Abschlusseinkehr in Bieringen bedankte sich die Vorsitzende der Ortsgruppe, Ilse Ringwald, bei Aloysius Fisahn und dessen Frau Irmgard für die Organisation dieser Frühlingswanderung.