Arnold Kleiner, Naturschutzbeauftragter des Zollernalbkreises (Mitte), Bernd Langner, Vorsitzender des Schwäbischen Heimatbunds (rechts), sowie Robert Eppler vom Albverein Dotternhausen besichtigen den Dorfweiher.Foto: Schatz Foto: Schwarzwälder Bote

Natur: Albverein Dotternhausen pflegt ehemaligen Fischweiher

Dotternhausen. Der Naturschutzbeauftragte des Zollernalbkreises, Arnold Kleiner, Bernd Langner, Vorsitzender des Schwäbischen Heimatbunds, sowie Robert Eppler und Rolf Schatz vom Schwäbischen Albverein Dotternhausen haben das Biotop "Ehemaliger Fischweiher" im Kirschenwinkel besichtigt. Seit vier Jahren hatten Helfer der Ortsgruppe das seit Jahren verwilderte Gelände von Bäumen, Büschen und Hecken befreit. Die Ergebnisse der jüngsten Naturschutzaktionen sind nun gut sichtbar. Das Feuchtgebiet entwickele sich langsam wieder mit großer Blumen- und Insektenvielfalt, so die Experten.

Ziel wird es sein, das Projekt mit dem Schwäbischen Heimatbund weiter bis zur Fertigstellung zu verfolgen um das Biotop als wichtigen Lebensraum für viele Tiere wieder herzustellen.

Die Fachleute waren sich mit den Albvereins-Vertretern einig, dass der Unterbewuchs noch Anfang August von Hand mit Freischneidern gemäht werden sollte. Einzelne Inseln sollen als Rückzugsgebiete stehen bleiben, bevor im Oktober beim Haupteinsatz das Biotop weiter von Gehölzen befreit wird.