Haben das neue "Martinusbrot" in der Bäckerei Milles vorgestellt (von links): Ilse Lange und Brigitte Holderied vom Kirchengemeinderat, Diana und Christian Milles sowie der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats Lothar Ritter. Foto: Schatz Foto: Schwarzwälder Bote

Glaube: Förderverein setzt kreative Ideen um / Teure Sanierung

Dotternhausen (rs). In Dotternhausen ist im Mai der Förderverein St. Martinus gegründet worden, der unter dem Vorsitzenden Markus Münch mithelfen will, die Kosten für die Sanierung der St.-Martinus-Kirche, die mit rund 630 000 Euro zu Buche schlagen, zu stemmen.

Die avisierte Summe von rund 85 000 Euro soll mit Mitgliedsbeiträgen, Spenden und dem Erlös aus Veranstaltungen finanziert werden.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten soll die Kirche mit ihrer Außenanlage barrierefrei zugänglich sein und als Ort der Begegnung und des Austausches dienen.

Der Förderverein sprüht vor Ideen. Mit der Affentaler Winzergenossenschaft wird ein "Kirchenwein" auf den Markt gebracht. Ilse Lange vom Kirchengemeinderat gestalteten das Etikett, das die Kirche zeigt. Die ersten Flaschen mit Rot- und Weißwein wurden in der Winzergenossenschaft etikettiert und können ab sofort beim Förderverein erworben werden. Der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Lothar Ritter, bezeichnet diesen Tropfen als "Ave-Maria-Wein".

Aber auch die Idee, ein spezielles Brot zugunsten der Sanierung anzubieten, fiel in der Bäckerei Milles auf Zustimmung. Bei jedem verkauften Brot fließt ein Teil des Preises dem Förderverein zu. Zutaten wie Weizen-, Dinkel- und Gerstenvollkornmehl, Leinsaat, Hirse, Kümmel, Honig, Hefe, Salz und Wasser garantierten die Frische des Martinusbrots. Alle Produkte kämen in der Bibel vor, so Christian Milles. Das Brot wird zudem mit einem Abbild der Kirche verziert.

Mit den Aktionen, so der Förderverein St. Martinus, soll dazu beigetragen werden, die Kirche längerfristig zu erhalten, die seit mehr als 130 Jahre das Ortsbild der Gemeinde prägt.

Dotternhausen (rs). In Dotternhausen ist im Mai der Förderverein St. Martinus gegründet worden, der unter dem Vorsitzenden Markus Münch mithelfen will, die Kosten für die Sanierung der St.-Martinus-Kirche, die mit rund 630 000 Euro zu Buche schlagen, zu stemmen.

Die avisierte Summe von rund 85 000 Euro soll mit Mitgliedsbeiträgen, Spenden und dem Erlös aus Veranstaltungen finanziert werden.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten soll die Kirche mit ihrer Außenanlage barrierefrei zugänglich sein und als Ort der Begegnung und des Austausches dienen.

Der Förderverein sprüht voller Ideen. Mit der Affentaler Winzergenossenschaft konnte wird ein Kirchenwein auf den Markt gebracht. Ilse Lange vom Kirchengemeinderat gestalteten das Etikett, das die Kirche zeigt. Die ersten Flaschen mit Rot- und Weißwein wurden in der Winzergenossenschaft etikettiert und können ab sofort beim Förderverein erworben werden.Der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Lothar Ritter, bezeichnet diesen Tropfen als "Ave-Maria-Wein".

Aber auch die Idee, ein spezielles Brot zugunsten der Sanierung anzubieten, fiel in der Bäckerei Milles auf Zustimmung. Bei jedem verkauften Brot fließt ein Teil des Preises dem Förderverein zu. Beste Zutaten wie Weizen-, Dinkel- und Gerstenvollkornmehl, Leinsaat, Hirse, Kümmel, Honig, Hefe, Salz und Wasser garantierten die Frische des Martinusbrots. Alle Produkte kämen in der Bibel vor, so Christian Milles. Das Brot wird zudem mit einem Abbild der Kirche verziert.

Mit den Aktionen, so der Förderverein St. Martinus, soll dazu beigetragen werden, die Kirche längerfristig zu erhalten, die seit mehr als 130 Jahre das Ortsbild der Gemeinde prägt.