Nach dem tödlichen Unfall in Aach an einem unbeschrankten Bahnübergang sind die Anwohner weiterhin geschockt. Foto: Nils Horst

Augenzeugen berichten über tragisches Unglück am unbeschrankten Bahnübergang in Aach.

Dornstetten-Aach - Die Anwohner in Aach sind nach dem tödlichen Unfall am Sonntagmorgen am unbeschrankten Bahnübergang immer noch geschockt. 

Ein 52-jähriger Autofahrer hatte den Bahnübergang überquert, als sein Fahrzeug auf der Fahrerseite von einer Regionalbahn in voller Fahrt erfasst wurde. Trotz einer Notbremsung kam der Zug erst nach etwa 200 Metern zum Stehen. Der Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Einige Anwohner hatten das tragische Unglück mitbekommen. Die Problematik am Bahnübergang ist schon lange bekannt. Das rote Blicklicht ist je nach Sonnenstand oft nicht sichtbar. Offenbar hatte der verunglückte Mann dieses ebenfalls übersehen. In Aach hofft man auf baldige Lösung, wie Ortsvorsteher Hermann Friedrich berichtete.