Gemeinderat: Eindämmung der Drogen- und Alkoholszene / Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen

Dornstetten. Wenn es passe, werde man in der nächsten Sitzung einen Antrag der SPD – ein seit längerem anvisiertes örtliches Jugendpräventionsprojekt – auf die Tagesordnung nehmen. Das betonte Dornstettens Bürgermeister Bernhard Haas in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.

Das Thema hatte bereits in der vorangegangenen Sitzung zusammen mit zahlreichen anderen anstehenden Haushaltsprojekten vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Sparbemühungen einen Haushaltssperrvermerk erhalten (wir berichteten).

Schon damals hatte Christa Dengler für die SPD einen solchen Antrag angekündigt; man dürfe so ein wichtiges Projekt nicht aufschieben, sagte sie. Im Antrag selbst wird unter anderem auch wieder die Dringlichkeit betont, vermehrt müsse es auch darum gehen, die örtliche Jugend-Drogen- und Alkoholszene, die sich, so der Tenor, an bestimmten Örtlichkeiten manifestiere, einzudämmen.

Die Verwaltung solle doch gemeinsam mit den Einrichtungen in Freudenstadt, die in der mobilen Jugendarbeit und im Streetworking tätig seien und unter anderem mit der Kreisjugendreferentin zeitig einen Gesprächstermin abstimmen.

Dies müsse so früh wie möglich auf den Weg gebracht werden.