Anerkennung: Bürgermeister Bernhard Haas zeichnet 15 Jugendliche für ihr großes Engagement aus
Mit Urkunden, HGV-Einkaufs- und Essensgutscheinen hat Bürgermeister Bernhard Haas im Rahmen des Stadtfests den Jugendlichen aus Dornstetten und den Stadtteilen für ihr großes ehrenamtliches Engagement in den Vereinen gedankt.
Dornstetten. Bereits zum vierten Mal wurden junge Menschen zwischen zwölf und 25 Jahren für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2014 läuft die Initiative "Jugend-Ehrenamt wird anerkannt" als Projekt des Kreisjugendrings Freudenstadt in Kooperation mit der Stadt Dornstetten, dem Jugendförderverein und dem Jugendreferat. Jedes Jahr wurden bislang zwischen zehn und 20 Jugendliche für ihre freiwillig geleisteten Arbeitsstunden geehrt.
In der Zeit zwischen 1. Mai des Vorjahrs und 30. April des jeweils laufenden Jahrs werden alle erbrachten Arbeitsstunden in einem Logbuch erfasst. Die dadurch zusammenkommenden Zeiten werden addiert.
DRK-Ortsverein, CVJM und Verein Christlicher Pfadfinder an der Spitze
Beim Stadtfest gab es am Sonntag die Ehrung auf der Hauptbühne am Rathaus. Bürgermeister Bernhard Haas betonte in seinen Eröffnungsworten, dass die Jugend wichtige Funktionen für die einzelnen Organisationen und Vereine übernehme. Die jungen Menschen könnten dadurch nicht nur neue Erfahrungen sammeln, sie eigneten sich auch Kenntnisse und Kompetenzen an, die zudem das Selbstbewusstsein steigerten. Darüber hinaus wirke sich das Engagement positiv in Bewerbungsunterlagen aus.
Der HGV unterstützt diese Aktion und beteiligte sich mit namhaften Preisen für die Jugendlichen. Haas dankte auch Susanne Rinck vom Jugendhaus, bei der die Fäden für diese Aktion zusammenlaufen und an die sich die Jugendlichen wenden können, um Informationen und das erforderliche Logbuch zur Dokumentation der Einsatzzeiten zu erhalten. Sie hatte für die Jugendlichen Essensgutscheine vorbereitet, die beim Stadtfest eingelöst werden konnten.
Alle Jugendlichen zusammen erbrachten diesmal insgesamt 3112,5 Stunden freiwilliger Arbeit in Vereinen und Verbänden, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Schule oder in der Kirche. Die meisten Stunden – 689,5 Stunden – wurden beim Jugendrotkreuz im DRK-Ortsverein abgeleistet, gefolgt von 673,75 Stunden beim Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) und 617 Stunden beim Verein Christlicher Pfadfinder.
Mit einer Urkunde in Platin wurde Johannes Stahl geehrt. Er erbrachte 371 freiwillige Arbeitsstunden.
Fünf Jugendliche erhielten für 250 bis 349 Stunden eine Urkunde in Gold: Matthias Dölker, Manuel Hiller, Daniel Kächele, Julia Klose und Rebecca Krause.
Mit Silber für 175 bis 249 Stunden wurden drei Jugendliche ausgezeichnet: Sebastian Bäßler, Sophie Brakopp und Franziska Zepf.
Dreimal gab es die Urkunde in Bronze für 100 bis 174 geleistete Stunden: für Josiah Beck, Eva-Maria Seeger und Felicitas Tippmann.
Eine Dank-Urkunde für 50 bis 99 Arbeitsstunden erhielten Christian Bäßler, Felix Köpff und Lisa Schmelzle.