Verschiedenes: Baumpflege und Bolzplatz

Dornhan. Um wirtschaftlicher zu arbeiten, werden Aufgaben des Zweckverbandes Heimbach-Wasserversorgungsgruppe und des Eigenbetriebs Wasserversorgung der Stadt Dornhan gemeinsam übernommen. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung werde immer schwieriger, insbesondere beim Bereitschaftsdienst und beim technischen Betrieb. Deshalb wolle man interkommunal zusammenarbeiten.

Der Zweckverband stellt zwei Vollzeitmitarbeiter bereit, die Stadt Dornhan einen. Diese sollen dann zusammen sowohl die technischen Aufgaben bei der Stadt als auch beim Zweckverband übernehmen. Die Personal- und Betriebskosten verrechne man dem Zeitaufwand und tatsächlichen Verbrauch entsprechend. Der Dornhaner Gemeinderat stimmte zu.

Hauptamtsleiterin Sabine Munz informierte unter dem Punkt "Bekanntgaben" darüber, dass die Stelle der Schulsozialarbeiterin ab Januar 2020 mit einer 80-Prozent-Kraft neu besetzt werde.

Um der Kritik, man tue zu wenig für die Baumpflege, entgegenzuwirken, hat die Stadtverwaltung Dornhan eruiert, wieviel in den vergangenen zwei Monaten für solche Maßnahmen ausgegeben wurden: 8000 Euro auf der Bühler Höhe und 7000 Euro im Stadtgebiet.

Zu einer Beteiligung an der Netze BW wird es nicht kommen, da eine solche schädlich für potenzielle Finanzspritzen aus dem Ausgleichsstock wäre, informierte die Stadtverwaltung den Gemeinderat.

Stadtrat Felix Lehmann berichtete, ihm sei zugetragen worden, die Stadtverwaltung habe den Ausbau des Bolzplatzes am Schulzentrum abgelehnt. Er sei nicht möglich. Armin Schaupp, Technischer Bauleiter der Stadt, wies diese Behauptung zurück. Eine solche Äußerung habe es von der Stadtverwaltung nicht gegeben. Es sei wohl eher die Schulleitung, die ein Problem bezüglich der Aufsichtspflicht sehe. Der Platz sei hergerichtet, nur eine Einzäunung fehle.

Bürgermeisterstellvertreter Alois Schanz meinte, die Schüler sollten sich zunächst an die Schulleitung wenden. Diese könne dann gegebenenfalls die Stadt kontaktieren.