Ortschaftsrat: Details zu Wohn- und Geschäftshaus abgesegnet / Kindergarten-Rohbau wird ausgeschrieben
Der Ortschaftsrat Marschalkenzimmern hat sich erneut mit der Bebauung des Kroneareals befasst. Zum ersten Mal musste die Sitzung des Ortschaftsrates Marschalkenzimmern in die Mühlwieshalle verlegt werden, um den gegebenen Vorschriften gerecht zu werden.
Dornhan-Marschalkenzimmern. Ortsvorsteher Gerhard Röhner hatte bei der Bestuhlung genau auf zwei Meter Abstand geachtet und für die Zuhörer entsprechende Plätze vorgehalten. Eine ungewohnte Aufmachung.
Dorfbrunnen soll wieder würdigen Platz erhalten
Bei den Bauangelegenheiten stand nochmals das Wohn- und Geschäftshaus mit Ortsverwaltung und Tiefgarage auf dem Kroneareal zur Beratung an.
Der Lageplan mit reichlich Parkplätzen für die Bäckerei und das Rathaus wurde analysiert und mit den zehn Tiefgaragenplätzen für gut geheißen. Die Bäckereifläche und die neun ausgewiesenen Wohnungen erfuhren keine Änderungen. Leerrohre für das Internet sollen verlegt werden. Klar ist, dass das Wohn- und Geschäftshaus und der Kindergarten mit einer Hackschnitzelanlage beheizt werden und der Dorfbrunnen wieder einen würdigen Platz erhält.
Das Baugesuch für den Einbau eines Pelletsofens in der Feriensiedlung "Alte Reute" erhielt die Zustimmung.
Nachdem der Kindergarten abgebrochen wurde und der Umzug in die alte Grundschule beendet ist, musste ein Gerüst für einen Fluchtweg aufgebaut werden.
Laut Mitteilung von Bürgermeister Markus Huber soll dieses Provisorium eineinhalb Jahre genutzt werden, bis das neue Gebäude fertig ist. Die Ausschreibung für den Rohbau soll in der nächsten Sitzung des Gemeinderates erfolgen.
Zustimmung zu anonymen Urnengräbern
Der Antrag auf Erstellung beziehungsweise Zuweisung von anonymen Urnengräbern wurde im Ortschaftsrat wechselhaft diskutiert. Der Ortsvorsteher fasste zusammen und meinte: "Wir haben Platz auf dem Friedhofsgelände". Nach einstimmigem Votum sagte er zu, bei der Stadtverwaltung Dornhan anonyme Urnengräber zu beantragen.
Auf dem Kinderspielplatz möchte der Ortschaftsrat eine Rutsche für Kleinkinder anbringen. Nach fachmännischer Auskunft sind Grabarbeiten erforderlich, damit dann in Eigenregie die Rutsche gesetzt werden kann.
