Die Dornhaner Betriebe präsentieren sich im eigenen Haus / Termin ist am 24./25. September 2011

Von Marzell Steinmetz

Dornhan. "Dornhan zeigt sich": Nach 2006 wird es im kommenden Jahr wieder eine Leistungsschau geben. Allerdings nicht mehr in der bisherigen Form: Die Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (IHG) geht einen neuen Weg.

Präsident Paul Herbstreuter legte den Mitgliedern am Donnerstag im Bürgersaal das Konzept vor. Der Termin für die Leistungsschau ist am Wochenende 24./25. September 2011. Die IHG kann dann gleichzeitig ihr 20-jähriges Bestehen feiern.

Wegen des Hallenbaus steht das Schulzentrum mit der Stadthalle nicht zur Verfügung. "Aus der Not geboren" ist daher die Idee "eines offenen Wochenendes", an dem die Betriebe zwischen dem nördlichen und dem südlichen Gewerbegebiet ihre Türen öffnen. Damit werden die Kosten gegenüber der Leistungsschau in alter Form obendrein erheblich reduziert. Teilnehmen dürfen alle IHG-Betriebe, auch die in den Ortsteilen. Sie können sich, wie Herbstreuter erklärte, an Ständen beispielsweise in der Balmerstraße oder in den Räumen Dornhaner Geschäfte präsentieren. In dem Fall müssten "Patenschaften" eingegangen werden. In Frage kommen auch Videovorführungen von IHG-Firmen im Bürgersaal und im Feuerwehrgerätehaus.

Bürgermeister Markus Huber regte an, den auswärtigen IHG-Mitgliedern einen Nachlass bei den Gemeinschaftskosten für Werbung und Programm zu gewähren. Sie hätten einen größeren Aufwand. Huber ist es wichtig, dass sich bei der Leistungsschau die Gesamtstadt zeigt.

Teurer wird es dagegen für Nicht-Mitglieder: Sie sollen eine Organisationspauschale zahlen. "Werbt für die IHG", bat Herbstreuter die Einzelhändler. Die IHG könne neue Mitglieder gebrauchen.

Weil die Wege in der Stadt weit sind, soll für Transportmöglichkeiten gesorgt werden. Herbstreuter denkt dabei an das Kurbähnle aus Freudenstadt und an einen Oldtimerbus, die verschiedene Haltestellen in der Stadt ansteuern.

Das Begleitprogramm steht unter dem Motto "Handel, Handwerk, Industrie im Wandel der Zeit". Mit einbezogen werden sollen Schulen und Kindergärten, um für Kinder ein Programm und eventuell Betreuungsmöglichkeiten anzubieten.

Thomas Blaumeister lobte das Konzept für die Leistungsschau. Die Firmen könnten sich nirgendwo besser darstellen als im eigenen Haus.