Noch ist die Witterung nicht ideal, aber sobald es trockener wird, sollen die Arbeiten beginnen, sichert die Firma zu. Foto: Cools Foto: Schwarzwälder-Bote

Erschließung: Spatenstich zum zweiten Abschnitt des Baugebiets Hungerbühl / 19 Plätze bereits reserviert

Angesichts der Schneemassen kratzten die Schaufeln beim Spatenstich zum Baugebiet Hungerbühl, zweiter Abschnitt, nur an der Oberfläche. Sobald es trockener wird, können die richtigen Arbeiten aber beginnen.

Dornhan. Reichlich Platz und ein Blick über die Stadt – das versprechen die neuen Bauplätze, die im Gebiet Hungerbühl entstehen sollen. Bereits beim ersten Abschnitt – die Arbeiten wurden im September des Vorjahres begonnen – zeigte sich viel Interesse an den rund 15 Plätzen.

Damit weitere Familien nach Dornhan ziehen können, entstehen nun im Hungerbühl II 35 Bauplätze mit Flächen zwischen 600 und 650 Quadratmetern. Zwei davon sind für Mehrfamilienhäuser vorgesehen, sagt Bürgermeister Markus Huber.

André Leopold vom Rottweiler Ingenieur- und Planungsbüro hat die Bauplätze, die mehrheitlich gen Süden ausgerichtet sind, geplant, die Firma Bantle aus Bösingen wird die Erschließung durchführen. Wer für den Abbruch des kleinen Häuschens auf der Höhe zuständig ist, wird noch geklärt. "Bis Juli 2018 sollen die Maßnahmen beendet sein", informiert Huber. Denn die Bewerber scharren schon mit den Hufen. 19 Plätze wurden bereits im Vorfeld reserviert.

Was das schnelle Internet angehe, so sei die Telekom mit Glasfaser bis ins Haus mit im Boot. Bei Unitymedia laufen die Gespräche noch.

Insgesamt sollen 8000 Kubikmeter Erde bewegt, 600 Meter Wasserleitungen verlegt und rund 3600 Quadratmeter Asphaltfläche aufgebracht werden.

Rund 900 000 Euro kostet die Erweiterung des Baugebiets.