Bezirksbeirat: Gremium berät über neue Projekte / Für "Freizeitgelände Aischfeld" Fläche erworben

Informationen über geplante Projekte wie der Ausbau des Höhenradwegs auf dem Aischfeld, die geplante 650-Jahr-Feier oder die Organisation des Dorfgemeinschaftshauses standen bei der Bezirksbeiratssitzung auf dem Programm.

Dornhan-Busenweiler. Bürgermeister Markus Huber begrüßte die Mitglieder und einige Bürger im Publikum. Zunächst stand die Erneuerung der Wasserleitung in der Winterhaldenstraße auf der Tagesordnung. Dazu habe es schon Vorberatungen gegeben. Die Frage sei gewesen, ob man nur die Wasserleitung erneuern solle oder ob auch noch ein Ausbau der Straße nötig sei. Für letzteres gebe es keinen Bedarf, so Huber. Folglich solle nur die Wasserleitung erneuert werden. So sei der momentane Stand.

Bauamtsleiter Armin Schaupp und die beiden Wassermeister Hans Lampprecht und Marc Kraibühler würden sich federführend um die weiteren Planungen kümmern und ein Konzept erstellen. Die Straße sei sehr eng, was ein Problem darstelle. Ein Besucher meinte, dass der Zustand der Straße eigentlich untragbar sei und etwa für den Müllwagen ein großes Problem darstelle.

Ein weiterer Punkt war die Erschließung für das "Freizeitgelände Aischfeld". Die Stadt habe die Fläche auf dem Aischfeld gekauft. Die Frage sei jetzt, wie es weitergehe. Die Stadt biete Unterstützung an, aber die Ideen müssten aus dem Dorf heraus kommen, sagte Huber. Die Dorfgemeinschaft habe sich den Platz schon angeschaut, aber momentan hätten die Planungen für die 650-Jahr-Feier Priorität, wurde dem Bürgermeister mitgeteilt. Ein Termin für eine weitere Besprechung wurde vor Ort vereinbart.

Die Planungen für die 650-Jahr-Feier würden aktuell voran schreiten. Das zweitägige Fest ist für 11. und 12. Juli geplant und soll am Samstagnachmittag um 16 Uhr beginnen. Weiter informierte Huber, dass es einen neuen Hausmeister für das Dorfge-meinschaftshaus gebe. Dieser sei im Winter eingearbeitet worden. Unter Verschiedenes gab der Bürgermeister die aktuelle Einwohnerzahl mit 206 bekannt. Im Jahr 2000 seien es mit 226 etwas mehr gewesen. Huber wies außerdem auf den Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" hin, bei dem das ehrenamtliche Engagement in den Dörfern gefördert werden soll.

Weitere Themen waren die Busverbindung und die Barrierefreiheit des Dorfgemeinschaftshauses. Ein Aufzug sei bisher nicht im Gespräch gewesen, sagte der Bürgermeister auf Anfrage.