Der Wagen schleuderte und prallte frontal gegen den aus Leinstetten entgegenkommenden Kleintransporter. Foto: Heidepriem

Wagen gerät ins Schleudern und prallt frontal gegen entgegenkommenden Kleintransporter.

Dornhan-Leinstetten/Glatten - Nach dem Frontalzusammenstoß am Samstag auf der Landesstraße 409 zwischen Dornhan und Neuneck sind nun weitere Details bekannt: Bei den zwei Schwerverletzten handelt es sich um zwei Insassen in einem Kleinwagen. Sie schweben in Lebensgefahr. Der 61-jährige Fahrer in einem Kleintransporter wurde leicht verletzt.

Das Auto des 22-jährigen Fahrers und seiner 24-jährigen Beifahrerin war gegen 18 Uhr in einer leichten Linkskurve mit dem rechten Rad auf den unbefestigten Grünstreifen gekommen. Der Wagen schleuderte und prallte frontal gegen den aus Leinstetten entgegenkommenden Kleintransporter.

Nach Auskunft des Feuerwehrsprechers war ein brennendes Auto mit "eingeklemmter Person" gemeldet worden. Mit einem Feuerlöscher konnte ein Ersthelfer den Brand löschen. Die 24-jährige Frau war "massiv" eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog die lebensgefährlich Verletzte in das Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen, während der Fahrer in die Klinik nach Freudenstadt gebracht wurde.

Der 61-Jährige im Kleintransporter hatte noch versucht, den Unfall zu vermeiden, konnte aber nicht mehr ausweichen. Er wurde ins Krankenhaus nach Rottweil gefahren. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 16.000 Euro. Beide Fahrzeuge seien total beschädigt.

Zu dem Verkehrsunfall rückten Feuerwehrleute aus Leinstetten, Dornhan, Glatten und Dornstetten aus. 72 Einsatzkräfte und elf Fahrzeuge waren vor Ort. Die Straße war stundenlang gesperrt.