Der VfB-Profi Anastasios Donis (Mitte, vorne) stattete dem Fanclub Neckarsturm einen Besuch ab, beantwortete Fragen und gab Autogramme. Donis hatte im vergangenen Bundesligaspiel gegen Augsburg den Siegtreffer erzielt. Foto: Stöhr Foto: Schwarzwälder Bote

VfB-Spieler ist beim Fanclub "Neckarsturm" in Marschalkenzimmern zu Gast

Dornhan-Marschalkenzimmern (js). Einen ganz besonderen Star-Gast hatte der VfB-Fanclub Neckarsturm bei seiner Weihnachtsfeier im Vereinsheim. Der Bundesliga-Profi und VfB-Stürmer Anastasios Donis stattete der Fanbasis im Schwarzwald einen Besuch ab.

Als offizieller Fanclub konnte man sich bewerben und einen Spieler des VfB-Kaders zur Weihnachtsfeier einladen, erklärte die Vorsitzende Elke Schlabe. Der VfB-Fanclub Neckarsturm Württemberg wurde 2007 in Oberndorf gegründet. Aktuell hat der Club 30 Mitglieder. 2017 feierte er sein zehnjähriges Bestehen. Dass es jetzt zum ersten Mal mit dem Besuch geklappt hatte, freute die Vorsitzende, auch wenn die Zusage etwas kurzfristig kam und deswegen nicht alle Mitglieder kommen konnten.

Dafür war eine sechsköpfige Gruppe des befreundeten Clubs aus Villingendorf angereist. Der Raum war bereits mit großen VfB-Fahnen, Trikots und anderen Fan-Artikeln in den Vereinsfarben rot und weiß geschmückt, als die Gäste aus Stuttgart etwas später als geplant eintrafen.

Als dann die Tür aufging und der Fußball-Profi hereinkam, gab es Beifall. Denn selbst für die regelmäßigen Stadionbesucher ist solch ein Hautnah-Moment nichts Alltägliches. Schlabe begrüßte den bekannten Gast. Nach anfänglichen Berührungsängsten kamen die Fans ins Gespräch mit Donis. Der griechischstämmige Spieler, der zuvor in Frankreich gespielt hatte, kommunizierte über seinen Dolmetscher. Die Fanclub-Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um dem Profi Fragen zu verschiedenen Themen stellen. Wie die Stimmung derzeit innerhalb der Mannschaft sei oder was für Erwartungen er an die Fans habe, wollten diese unter anderem wissen. Am Ende gab es noch Zeit für einige Selfies und Autogrammwünsche, die der Profi gerne erfüllte, bevor er sich – ausgestattet mit den besten Wünschen für viele Tore – auf den Weg zurück nach Stuttgart machte.