Hauptversammlung: Lübke stattet VdK-Ortsverband Besuch ab

Dornhan-Marschalkenzimmern/Weiden. 2017 war erfreulich für den Vorsitzenden des VdK-Ortsverbands Marschalkenzimmern/Weiden, Karl Wahl, konnte der Ortsverband doch fünf neue Mitglieder aufnehmen und bei der Hauptversammlung begrüßen. Demgegenüber standen ein Austritt und vier Todesfälle, sodass die Mitgliederzahl konstant bei 66 liege.

Aus seinem Bericht ging hervor, dass der Ortsverband vom Finanzamt wieder den Freistellungsbescheid erhalten hat. Der Ausflug nach Stuttgart auf den Fernsehturm sowie der Besuch des Schweinemuseums seien lehrreich und interessant gewesen. Zur Familienpflege trugen auch die Kaffeenachmittage bei. Die Kreisverbandssitzung am 22. Juli fand letztmals im Gasthaus Schatten statt.

Ortsvorsteher Wolfgang Vielsack, gern gehörter Redner beim VdK-Ortsverband, fand in seiner Betrachtung "Im Mittelpunkt der Mensch" die richtigen Worte. Der Sozialverband VdK ist ein gemeinnütziger Verband, der sich für soziale Gerechtigkeit und Sicherheit für alle Menschen einsetzt. Im Landesverband Baden-Württemberg sind es nahezu 224 000 Mitglieder.

Viele Serviceleistungen des Sozialverbands

Bei "Wir über uns" sprach Vielsack von vielen Serviceleistungen des VdK. So gibt es die Patienten- und Wohnberatung, auch über Barrierefreiheit, den Versicherungsservice mit speziellen Mitgliedertarifen bis zur VdK-Zeitung und mehr. Dank seiner Ortsverbände sei der VdK in vielen Städten und Gemeinden vertreten und kenne die Problematik, die bei der Basisarbeit ausgetauscht würden.

Die Verbandskasse wird von Elke Schwenk geführt. Die Kassenprüfer Horst Schlotterbeck und Ella Schäuble attestierten eine gewissenhafte Kassenführung, die zu einem kleinen Plus führte.

Für den erkrankten Gerd Heinzelmann musste ein neuer Beisitzer gefunden werden. Wahlleiter Wolfgang Vielsack konnte Eugen Schaible vorstellen, der einstimmig für ein Jahr gewählt wurde, um den Wahlrhythmus zu erhalten. Die Ehrung für Hilde Walter für 25 Jahre und für Sylvia Krämer für zehn Jahre konnte nicht erfolgen, beide waren entschuldigt.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Wolfgang Lübke hatte sich mit der aktuellen politischen Situation beschäftigt und meinte, auch die 3989 Mitglieder im Kreisverband wollten wissen, wo es lang geht mit dem neuen Koalitionsvertrag. Die Rente war wichtigstes Thema und müsse mit 48 Prozent abgesichert sein.

Der Zahnzuschuss soll auf 60 Prozent erhöht werden. Grundsätzlich habe die Gesundheit und deren Pflege zentrale Bedeutung, wobei die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals zu erleichtern seien. Erfreulich war die Schlussanmerkung, dass ab 1. Januar 2019 die Gleichstellung der Krankenversicherung (Arbeitnehmer-/Arbeitgeberbeiträge) komme.