"Das Leben ist kein Ponyhof"

Es war der zweite Gottesdienst dieses neuen Formats und diesmal laut Mitteilung noch besser besucht als beim ersten Mal. Viele junge Familien waren gekommen. Am Eingang konnten die Besucher erst einmal darüber abstimmen, was Segen für sie bedeutet: Die meisten Stimmbälle erhielt "Segen ist für mich Zuspruch Gottes für seinen Schutz für mich."

Die Frage, was Segen im Allgemeinen und für jeden persönlich bedeutet, wurde mit einem Video, Gebeten, einem Bericht, Liedern und der Predigt von Jugendreferentin Dora Schaefer beleuchtet. In dem Video kamen Kinder und Jugendliche zu Wort, die dies mit ihren ganz eigenen Worten ausdrückten.

Dora Schaefer zitierte Redensarten wie "An Gottes Segen ist alles gelegen" und "Das Leben ist kein Ponyhof". Wir wünschen uns eine heile Welt, was der Begriff "Ponyhof" ausdrücken will, spüren aber, dass dies nicht der Realität entspricht. Wenn wir uns dann den Segen zusprechen, dann wünschen wir uns, dass alles Negative fernbleiben soll, meinte sie. Gottes Segen mache aus unserem Leben keinen Ponyhof, aber Gott habe gute Gedanken über jeden von uns und möchte uns behüten und bewahren. Er biete Schutz unter seinem Schirm. Diesen Segen könne jeder empfangen, und jeder dürfe ihn auch anderen zusprechen. Und so bestand dann für jeden Gelegenheit, sich von Mitarbeitern persönlich segnen zu lassen.

Zeit für Gespräche

Die "Happy Hour Band" begleitete wieder musikalisch und begeisterte mit vielen modernen, flotten und auch tiefgehenden Liedern. Zum Anfang und Schluss kamen die Besucher mit zwei Bewegungsliedern in Schwung.

Nach dem Gottesdienst konnten alle noch in der Kirche bei Getränken und Snacks ins Gespräch kommen. Während des Gottesdienstes hatten fleißige Helfer im Gemeindehaus schon ein Mittagessen vorbereitet, das den Besuchern anschließend angeboten wurde.

Der nächste Happy Hour- Gottesdienst wird am 19. April ab 10.30 Uhr stattfinden.