Auch beim Torwandschießen war Geschick gefragt. Foto: Huber Foto: Schwarzwälder Bote

Zeltlager: Weiden ist für drei Tage Gastgeber für 17 Jugendfeuerwehren aus dem Kreis / Spielerische Wettkämpfe

Bei bestem Wetter eröffnete am Freitagabend der Dornhaner Bürgermeister Markus Huber das Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Rottweil.

Dornhan-Weiden. I m Beisein von Kreisbrandmeister Mario Rumpf und der Leitung der Kreis-Jungendfeuerwehr wünschte er allen Teilnehmern viel Spaß und eine gute Gemeinschaft. "Trotz Fußball-Weltmeisterschaft macht ihr für drei Tage Weiden zum Mittelpunkt der Feuerwehren im Landkreis", sagte Markus Huber. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen der Kreisjugendfeuerwehr und vor allem bei den Betreuern in den Feuerwehren für die tolle Nachwuchsarbeit.

Der stellvertretende Kreisjugendwart Patrick Klingele, der für die Gesamtorganisation des Zeltlagers verantwortlich zeichnet, dankte den Jugendlichen für den reibungslosen Aufbau der 22 Zelte beim Weidener Sportplatz. Insgesamt 271 Jugendliche aus 17 Feuerwehren des Landkreises bevölkerten für drei Tage den Dornhaner Stadtteil.

"Vor 52 Jahren fand das erste Zeltlager der Jugendfeuerwehren im Landkreis statt. Damals waren die Jugendfeuerwehren aus Rottweil, Fluorn-Winzeln und Oberndorf mit dabei" erinnerte sich der Oberndorfer Stadtbrandmeister a.D. Dieter Flügge. Am Abend feierten die Jugendlichen am Lagerfeuer oder konnten sich bei einer Disco vergnügen.

Der Samstag stand im Zeichen der "Lagerolympiade": Auf einem über zehn Kilometer langen Parcours, galt es im Team an zehn Stationen verschiedene Aufgaben zu lösen. Darunter waren Wettkämpfe, wie Feuerwehreinsatzstiefelzielwerfen, Torwandschießen oder Schlauchflechten.

Jugendflamme Stufe 2 wird abgenommen

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen hieß es, sich auf die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 vorzubereiten. Aus den Bereichen Feuerwehrwissen, Korrektes Absichern einer Unfallstelle, Technik der Jugendfeuerwehr und Sport und Spiel haben die Betreuer verschiedene Aufgaben ausgewählt. Diese mussten dann im Team erledigt werden. Mit Begeisterung waren die Jugendlichen bei der Sache, so dass alle Teams am Ende die Abnahme geschafft haben.

Nach dem Mittagessen ging es dann bereits wieder ans Abbauen der Zelte.