Regenschauer halten die Besucher nicht vom Dorffest in Neufra fern. Foto: Schmidt

Auf Regen zum Auftakt folgt Sonnenschein pur. Die Neufraer lieben ihr Dorffest und die Stände sind besten vorbereitet.

Markus Halder steht zum ersten Mal als Ortsvorsteher vor den Bürgern, und alles klappt wie am Schnürchen. Seine Auftaktrede zum Neufraer Dorffest erntet Bravorufe und nach nur vier Schlägen floss das Bier in Strömen. Trotz Herausforderung stellte Neufra auch sein 41. Dorffest hervorragend auf die Beine. Die Bürger und Gäste dankten es durch ihr zahlreiches Erscheinen.

Schon zum Fassanstich reihten sich viele Regenschirme um Halder, unter einem Bürgermeisterin Ines Gaehn. Halder lobte die Vereinsgemeinschaft mit Burgnarrenzunft, Musikverein und Turnverein, die das Dorffest seit einigen Jahren allein, aber unter gemeinsamer Regie stemmen. Mittlerweile klappe das ausgezeichnet, sagte Rainer Pfautsch. In einem Bonhäuschen, das frisch saniert von Pfautsch zum Schmuckstück erklärt wurde, könnten die Gäste für alle drei Stände, Essen und Getränke bezahlen.

Auf Hochglanz poliert

Neben den Vereinen dankte Harder dem Betriebshof für seine Unterstützung und dem Starzelteam, das den Wasserlauf auf Hochglanz polierte und, zur Freude der Zuschauer, bei einbrechender Dunkelheit gelungen in Flammen versetzte.

Nach den Jugendkapellen aus Neufra und Aixheim, die zum Auftakt spielten, war ununterbrochen Programm geboten. „Wenn du um 1.30 Uhr die Musik nicht ausschältst, schick ich dir die Narren auf den Hals“, mahnte Halder augenzwinkernd DJ Momo, der in der fünften Jahreszeit als Narrenmeister auftritt.

Am Sonntag lachte die Sonne und die Standbetreiber freuten sich über die zahlreichen Besucher.