Bürgermeister Michael Lehrer (links), gut beschirmt von Narrenchef Michael Kruck (Mitte), brauchte nur zwei wuchtige Schläge, um das Bierfass anzuzapfen und mit Bernd Wilhelm, Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft, erst mal Freibier auszuschenken. Foto: Herzog

Feucht-fröhlich verlief am Freitagabend der Auftakt zum 20. Aichhalder Dorffest.

Der Einzug der Festwirte mit dem vorausmarschierenden Musikverein erfolgte diesmal nicht vom Rathaus aus auf das Festgelände, sondern von der Festplatzanlage auf den Rathausplatz. Dort brauchte Bürgermeister und Schirmherr Michael Lehrer, gut beschirmt von Narrenchef Michael Kruck, nur zwei wuchtige Schläge, um das Bierfass anzuzapfen und mit Bernd Wilhelm, Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft, erst mal Freibier auszuschenken.

Zuvor betonte der Bürgermeister in seiner kurzen Ansprache, dass man in Aichhalden auch nach vier Jahrzehnten noch lange nicht festmüde sei. Es sei viel zu schön, sich auf dem Festgelände verwöhnen zu lassen und Nachbarn, Freunde und schon lange nicht mehr gesehene Bekannte zu treffen. Und bei 13 beteiligten Vereinen fehle es keinesfalls an Getränken und kulinarischen Genüssen.

Anlässlich des 20. Dorffestes begrüßte der örtliche Schützenverein mit Böllerschüssen erstmals den Festbeginn lautstark. Wenig später herrschte in den Buden und Hütten der neuen, alten Festmeile im Reißerweg reges Treiben.

Am heutigen Samstag startet das Dorffest ab 16 Uhr mit Kinderprogramm auf dem Schulhof, am Sonntag geht es ab 10 Uhr weiter.