OB-Kandidat Erik Pauly erzählt vor kleinem Zuhörerkreis nicht nur von seiner persönlichen und beruflichen Laufbahn, auch Fragen der Zuhörer beantwortet er. Foto: Limberger Foto: Schwarzwälder-Bote

OB-Kandidat Erik Pauly stellt sich Fragen im Gasthaus Linde

Donaueschingen (wli). Klein, aber sehr interessiert war der Zuhörerkreis am Sonntag Abend im Gasthaus Linde in Donaueschingen, als sich OB-Kandidat Erik Pauly den Gästen vorstellte. Als attraktive Stadt im Bildungs- und Kulturbereich bezeichnete der 43-jährige Jurist aus Freiburg die Große Kreisstadt Donaueschingen, die einen schuldenfreien Haushalt vorweisen kann. Diese Attraktivität zu steigern durch die Stärkung des Wirtschaftsstandortes als eine der tragenden Säulen bezeichnete er als eines seiner Ziele; Chancen für die Zukunft ergreifen und gestalterisch tätig werden als eines seiner weiteren Ziele.

Fragen aus den Reihen der Zuhörer gab es zum Thema Stärkung des Einzelhandels in der Innenstadt; "Schön, dass es alteingesessene Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt gibt", so Paulys Antwort auf die Frage, Konzepte mit dem Gemeinderat sollten dafür sorgen, dass dies auch weiterhin Bestand hat.

Die Attraktivität der Innenstadt generell zu steigern, Konzepte zu finden, die zu mehr Leben im Kern der Stadt führen können, darin sieht er eine mögliche weitere Aufgabe. Die Selbstständigkeit der bisher besuchten Donaueschinger Ortsteile habe ihn sehr beeindruckt, so Erik Pauly in seinen Ausführungen, er sei begeistert von der gezeigten Vereinstätigkeit innerhalb der Ortschaften.

Diese vorhandenen Infrastrukturen sollten erhalten bleiben, um Grundeinrichtungen wie Kindergarten und Grundschule in den Gemeinden zu sichern.

Aktives Gestalten sei ihm wichtig, versicherte der wortgewandte OB-Kandidat den Zuhörern am Sonntag Abend; deshalb habe er sich auch in Donaueschingen beworben, um eine neue Herausforderung zu suchen und seine Zielvorstellungen auch umsetzen zu können.