Donaueschingens Bürgermeister Bernhard Kaiser stellt Windhundetage auf eine Stufe mit dem Reitturnier.
Donaueschingen - "Die Windhundetage in Donaueschingen sind großartig", bemerkte eine Windhundbesitzerin aus den Niederlanden.
Leona, einstiges erfolgreiches Modell aus Zypern und jetzt erfolgreiche Windhundbesitzerin ist begeistert vom zweitägigen Festival. So wie diesen beiden Gästen ergeht es den meisten.
Wer einmal mit seinen Windhunden am in der Donaustadt stattfindenden Festival teilnahm, kommt gerne wieder. Dies belegt die Rekordmeldezahl von mehr als 1000 Windhunden. Windhundehalter zeichnen sich neben allen Wettbewerben durch ein freundschaftliches Verhältnis, das die Stimmung an beiden Tagen nachhaltig prägte.
Auch Wilfriede Schwerm-Hahne, Präsidentin des Deutschen Windhundezucht- und Rennverbandes ist begeistert. "Die Koordination und Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung inklusive Tourismusamt und dem Fürstenhaus sind hervorragend."
Bürgermeister Bernhard Kaiser bestärkte in seiner Begrüßung den besonderen Stellenwert dieser Veranstaltung, die er in einem Atemzug mit dem Reitturnier, den Musiktagen und den Imkertagen zu den Veranstaltungen zählte, welche den internationalen Bekanntheitsgrad der Stadt markant erweitern.
Die Faszination Windhund bereicherte mit ihrem internationalen Flair zum 20. Mal in Folge das Angebot der Donaustadt. Rund ums Reitstadion im Fürstlich Fürstenbergischen Park begeisterten die rund 35 Helfer mit einem exquisiten Programm Hunderte von Windhundehaltern aus ganz Europa und leider noch immer viel zu wenige Einheimische. Olaf Knauber, Koordinator des diesjährigen Highlights, der Greyhound Jahresausstellung, und Pressesprecher im Verband, freute sich über die steigende Beliebtheit am größten Windhundefestival in ganz Europa: "Wir sind alles andere als Snobs und ständig bestrebt, mit einem abwechslungsreichen Programmen unsere Veranstaltungen für alle Besucher attraktiv zu gestalten." Einer dieser Programmpunkte war am Samstagabend eine Windhund-Modenschau, welche eine tschechische Mode-Designerin der Hundekleidung professionell moderierte. Außergewöhnlich war auch der Super Best in Show Challenge Wettbewerb, an welchem die Tagesgewinner im Pokalmodus ihren allerbesten ermittelten.
Alles was das Herz von Windhunden begehrt und noch viel mehr, gab es an den Verkaufsständen rings um das Stadion. In Handarbeit gefertigte Halsbänder, Spezial-Nahrungsmittel und vieles mehr. Erstmals begleitet eine Kunstausstellung mit Bildern rund um das Thema Windhund die Ausstellung. Zwischen den zahlreichen Wettbewerben die ausschließlich von Europas führenden Wertungsrichtern bewertet wurden, gab es immer wieder Showteile.
Das Who ist Who der Windhundeszene erfreute sich zudem an kulinarischen Spezialitäten aus der Region. "Es gehört zu unserem Selbstverständnis einer intensiveren Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung, dass wir einen lokalen Caterer auswählen", betonte Knauber. Auch gab der Windhundezuchtverband diversen Tierschutzorganisationen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. "Donaueschingen ist für uns immer eine Reise wert, und wir kommen nächstes Jahr gerne wieder", meinte stellvertretend für alle Präsidentin Wilfriede Schwerm-Hahne.