Gut, nett und fast mit Schulterschluss zusammen: Der Weltladen lud zum ersten "fairen Frühstück" im neuen Domizil. Foto: Hahnel Foto: Schwarzwälder-Bote

Nach Umzug nun in der "Wohlfühlphase"

Von Florian Hahnel Donaueschingen. Erstes Veranstaltungs-Frühstück des Donaueschinger Weltladens im neuen Domizil – die Vereinsmitglieder haben gleich mehrfach Grund zur Freude.

Das natürlich auch unter dem Spendenaspekt gestandene faire Frühstück an der Max-Egon-Straße war recht gut nachgefragt, insgesamt befindet sich der Weltladen gewissermaßen in einer Wohlfühlphase.

Die Umsätze sind mit der Neueröffnung an einer exponierteren Stelle gestiegen, die Mitarbeiter sind mit mehr Elan bei der Sache – frieren braucht im Winter auch niemand mehr.

"Doch, wir freuen uns", so die Vereinsvorsitzende Ulrike Breuer-Higel zum status quo, aufgrund der guten Geschäftsergebnisse ist auch das Thema Miete keines mehr; zumindest kein erdrückendes. Für den Verbleib in der früheren Scheffel-Apotheke muss der Weltladen tiefer als früher in die Tasche greifen, das "Dach über dem Kopf" kann jedoch ebenso bezahlt werden wie die Nebenkosten. "Allerdings könnte es sein, dass wir als Verein dieses Jahr noch nicht spenden können", ergänzt Breuer-Higel.

Nächste Weltladen-Veranstaltung an der Max-Egon-Straße ist ein Tansania-Vortrag der Geisinger Abiturientinnen Lena Heidel und Isabel Schneckenburger. Die jungen Frauen berichten kommenden Mittwoch, 25. September, ab 20 Uhr über ihre Tansania-Reise und das von ihnen gegründete Kinderhilfsprojekt.