Camping verzeichnet Urlauber aus über 30 Nationen / Touristen besichtigen die Umgebung
Von Rainer Bombardi
Donaueschingen-Pfohren. Sommerzeit ist Ferienzeit. Das gilt auch für das Riedsee-Camping mit seinen 400 Dauercampern und 100 Plätzen für Feriencamper. Im Sommer geht es tagtäglich rund, besonders, wenn er so verläuft wie in diesem Jahr.
In mehreren Jahrzehnten hat sich das Riedsee-Camping zu einem eigenen "Ortsteil" im Süden von Pfohren entwickelt. In diesem Jahr eröffnete es mit neuen Pächtern in der Riedsee-Klause und italienischer Küche die Saison. Das von Philipp und Thomas Eike geleitete Freizeit- und Ferienzentrum stellte sich dabei vor allem in der ersten Jahreshälfte der Herausforderung Witterung. Regen non-stop heiterte die Besucherbilanz nur wenig auf.
Doch seit acht Wochen haben die Eikes keinen Grund mehr, sich über das Wetter zu beklagen. Der Sommer entschädigt die Urlauber für das entgangene Frühjahr. Das Riedsee-Camping registrierte in dieser Saison bislang Urlauber aus über 30 Nationen und ist so ganz nebenbei touristischer Werbeträger für Pfohren und die Donaustadt. Aus ganz Europa, aber auch aus Chile oder Australien kamen in dieser Saison die Urlauber vorbei.
Viele Touristen wollen die Quelle der Donau besichtigen. In Pfohren beginnt der Donauradwanderweg und der Neckarradwanderweg ist nicht weit, berichten die Eikes von einem anhaltenden Fahrradtourismus. Auch die Nähe zum Schwarzwald nutzen die Camper für Tagestouren.
Auf dem Areal des Riedsee-Camping gibt es auch ein Strandbad, in welchem die DLRG die Aufsicht übernimmt. Die Badewasserqualität wird seit Jahren amtlich kontrolliert und ist in diesem Jahr noch besser als in den Jahren zuvor. Die Platzbetreiber begünstigen unter anderem die hervorragende Qualität, indem sie an das Verantwortungsbewusstsein der Gäste appellieren keinen Müll am Strand liegen zu lassen. In den Sommermonaten ist im Riedsee-Camping jede Woche Programm geboten, etwa eine 80er Party statt und am 31. August feiern die Dauercamper ihr "Straßenfest".