Auch das Vokalsensemble begeisterte mit ihren Einlagen die Zuhörer. Foto: W. Limberger Foto: Schwarzwälder-Bote

Faszinierende Stunden einer Reise durch die Rockgeschichte

Donaueschingen (wli). "Liebe Gäste, nehmen Sie Platz und erleben Sie mit uns die Faszination Queen. Diese Band war und ist bis heute immer noch eine der legendärsten Bands der Welt", so war es angekündigt im Programmheft des Veranstalters, der eine legendäre Show mit den "Bohemians" und ihrem Orchester präsentierte.

Die 300 eingefleischten Fans im Mozartsaal der Donauhallen sollten nicht enttäuscht werden. Sie waren gekommen, um die legendäre Geschichte der Pop-Gruppe musikalisch mitzuerleben. Und die dreihundert genossen den Musikabend in vollen Zügen: bereits nach den ersten Songs erhoben sich die begeisterten Zuhörer von ihren Sitzen, um Rob Comber als Freddie Mercury zuzujubeln. Er riss die Zuschauer ebenso mit wie Christopher Gregory als Sologitarrist, Wayne Bourne am Schlagzeug oder Kevin Goodwin an der Bass-Gitarre. Begleitet von einem bestens disponierten kleinen, aber feinen Orchester mit Streichern und bläsern und einem vierköpfigen Vokalsensemble gestalteten die "Bohemians" die erfolgreiche Queen-Geschichte aus: "Don’t stop me now", "Somebody to love", oder "Crazy little thing called love" im ersten Block; nach kurzer Pause ein erneutes farbenfrohes Spekatakel auf der Donaueschinger Bühne und die Interpretation berühmter Queen-Songs: "A kind of magic", "I want to break free" oder "The show must go on", die Fans tanzten, jubelten, klatschten und fühlten sich wie Besucher eines großen Rockkonzertes.

"A spectacular Night of Queen" der Showgruppe setzte die berühmtesten Queens-Titel ans Ende des zweiten Programmteiles und erreichte damit eine wirklich "spektakuläre Nacht" mit total begeisterten Zuhörern, die den einen oder anderen Ohrwurm noch im Foyer der Donauhalle erklingen ließen.