Eine Frau aus Furtwangen fiel auf die sogenannte "WhatsApp"-Betrugsmasche herein. (Symbolfoto) Foto: Ritchie B. Tongo/EPA FILE/dpa

Ein "Falscher Polizeibeamter" hat am Montag eine 74-jährige Frau aus Donaueschingen abgezockt. Und mit der "WhatsApp"-Mascha haben Unbekannte am Dienstag eine Frau aus Furtwangen betrogen.

Donaueschingen/Furtwangen - Mit den üblichen Behauptungen, dass Einbrecher in ihrer Nachbarschaft unterwegs sind und deshalb ihr Guthaben geschützt werden müsse, verwickelte der Anrufer die Frau aus Donaueschingen laut Polizei in ein Gespräch. Dem Betrüger gelang es, die Frau zum Abheben eines vierstelligen Geldbetrags zu verleiten.

Ein zweiter Ganove holte das Geld an der Haustüre ab und überredete die arglose Seniorin noch, ihre EC-Karte samt PIN herauszugeben. Dass sie das Opfer von Betrügern wurde, bemerkte die Frau zu spät.

Betrüger mit "WhatsApp"-Masche erfolgreich

Am Dienstag gelang es Betrügern, mit der "WhatsApp"-Masche bei einer 63-jährigen aus Furtwangen zum Erfolg zu kommen. Mit überzeugenden Textnachrichten gaukelten die Ganoven der Angeschriebenen vor, dass sich hinter der Nachricht eine Familienangehörige verbirgt, die dringend Geld benötige. So getäuscht überwies die Frau einen vierstelligen Geldbetrag auf das Konto des Betrügers.

Obwohl nicht neu und obwohl immer wieder davor gewarnt wird, gelingt es Betrügerbanden dennoch, mit diesen und ähnlichen Betrugsmaschen zum Erfolg zu kommen. Wie die Betrüger dabei vorgehen und wie man sich davor schützen kann, informiert die Polizei auf ihren Internetseiten.