Busbahnhof: Beratung über Varianten

Donaueschingen (gvo). Der Donaueschinger Busbahnhof muss bis ins Jahr 2022 barrierefrei umgebaut werden. Im Oktober hatten sich die Mitglieder des Technischen Ausschusses erstmals mit dem Umbau befasst und drei Varianten beraten: Beibehaltung der Anordnung hintereinander mit Absenkung der Bordsteine, Mittelinsel oder Haltepositionen in Sägezahnaufstellung. Gleich vier der fünf Fraktionen haben für die platzsparende Sägezahnordnung gestimmt, die auch das Verkehrsplanungsbüro Karajan empfohlen hatte.

Bei dieser Variante können zwar mehr Busse auf einmal andocken, sie erfordert aber auch größere Umbaumaßnahmen.

Während die Insellösung nicht weiter verfolgt wurde, wurden die Kosten für Variante eins auf 1,12 Millionen Euro taxiert, für die Sägezahnlösung auf 1,44 Millionen Euro, jeweils ohne Materialentsorgung, Kabelverlegungen oder neue Fahrgastinfosysteme.

Zuschussfähige Variante nicht vor dem Jahr 2020 vorgesehen

Die Maßnahme, die derzeit vom Land zur Hälfte bezuschusst würde, ist nicht vor 2020 vorgesehen. Der Technische Ausschuss wird sich am Dienstag, 20. Februar, 18 Uhr, im Rathaus mit dem Thema befassen und nun mit Blick auf die Kosten auf eine Variante festlegen.