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Großer Andrang bei 426. Auflage auf altem Festhallenplatz. Historische Spiele und altes Puppentheater kommen bei Kindern an.

Donaueschingen - Die Anziehungskraft von Donaueschingens ältestem Fest ist unverändert groß, auch wenn der Andrang in den vergangenen Jahren etwas nachgelassen hat, was wohl auch den rückläufigen Geburtenzahlen geschuldet ist.

Am Montag jedenfalls war jede Menge los auf dem alten Festhallenplatz. Spiel und Spaß an allen Ecken und Enden. Die historischen Spiele und das alte Puppentheater kamen beim Publikum bestens an. Bei der 426. Auflage des Festes durfte man zum Beispiel der Freundin auf dem Balken mal nach Herzenslust mit dem Strohsack eine runterhauen. Hier wollten alle mal ihren Kumpels und Freundinnen zeigen, wer sich länger auf dem Balken halten kann. Hau-Ruck: Tauziehen durfte in der Reihe der alten Spiele natürlich nicht fehlen. Hier war alles erlaubt, nur nicht gegen die Klassenkameraden zu  verlieren.

Der Brunnen auf dem Marktplatz war derweil für viele eine willkommene Abwechslung zu den Spielen unter der heißen Mittagssonne. Schnelle, weite Sätze wurden beim Sackhüpfen auf dem Festplatz natürlich belohnt.

Auch wenn es schon uralt ist: Das Einschlagen von Nägeln in den Holzblock macht der jungen Generation immer noch mächtig Spaß. Solche Spiele machen das Gregorifest aus - das konnte man am Montag sehen.