1460 Teilnehmer geben alles für einen guten Zweck. Tannheimer Klinik freut sich.
Donaueschingen - Es war nach gut 120 Minuten, als sich die beiden Organisatoren Silvia Kunz, Stefan Zimmermann und die Premium-Förderer Oberbürgermeister Erik Pauly, Benedikt Grieshaber von der Sparkasse Schwarzwald-Baar und Harald Rettenmaier von der AOK Baden-Württemberg mit einem Dankeschön-Banner für alle Unterstützer und Teilnehmer des achten Schutzengellaufs auf die Abschlussrunde begaben.
Einmal mehr hatte sich das Laufereignis zu Gunsten mukoviszidoser kranker Kinder zu einem beeindruckenden Freizeitsportereignis im Herzen der Donaustadt entwickelt. Der Lauf in diesem Jahr wird als Rekordereignis in die Historie eingehen, bei dem sich die festgelegte Spendenhöhe von einem Euro pro Runde während dem Lauf um 20 Prozent steigerte. Moderator Roland Maier sprach bereits während der Begrüßung von einer beinahe unglaublichen Zahl von 1460 Teilnehmern. Möglich machten dieses Resultat engagierte Läufer, Walker, Spaziergänger, Eltern mit Kinderwägen und viele mehr die sich zutrauten, die anspruchsvolle und über einige Höhenmeter führende Strecke zurückzulegen.
Viele der Teilnehmer bissen sich buchstäblich durch den zweistündigen Laufmarathon. Nicht das Gewinnen stand für einmal im Vordergrund, sondern der gute Zweck für den sich die Läufer und Läuferinnen aller Altersklassen engagierten. Mit von der Partie war auch Oberbürgermeister Erik Pauly, der es sich als Schirmherr der Veranstaltung nicht nehmen ließ das gesamte Rennen durchzuhalten und insgesamt 19 Runden absolvierte. Die Willensstärke und das Durchhaltevermögen ,sich zu Gunsten einer guten Sache über die eigenen Leistungsgrenzen hinaus zu engagieren war allen Teilnehmern gemein.
Das erkannte auch Roland Wehrle, dem als Geschäftsführer der Nachsorgeklinik nur noch einen Dank für eine großartige Leistung aussprechen konnte. Die beiden Initiatoren und Organisatoren des Schutzengellaufs Silvia Kunz und Stefan Zimmermann waren überwältigt von der Entwicklung die der Lauf in den vergangenen sieben Jahren nahm. Zimmermann lobte die Grund- und Werkrealschule Blumberg, der es als erster Schule in der Geschichte des Laufes gelang Mannschaft für den Lauf zu mobilisieren. Silvia Kunz verwies darauf, dass der Lauf ohne die Hilfe mehrerer Dutzend Helfer die im Hintergrund agieren nicht möglich wäre. So greift ein Rädchen ins andere,die sich in wenigen Jahren einen festen Platz im Sommerferienkalender der Stadt eroberte.