Mit einem Stein setzt der Vorsitzende der SPD im Schwarzwald-Baar-Kreis, Jens Löw, die "Roten Donauwellen" in Bewegung. Über zahlreiche Stationen entlang der Donau soll mit der Aktion für ein solidarisches und friedliches Miteinander ganz im Sinne der Donauraumstrategie der Europäischen Union geworben werden. Fotos: E. Kaufmann Foto: Schwarzwälder Bote

Sozialdemokraten: Bei Radtour entlang des Flusses geht es um mögliche Zusammenarbeit der Anrainerstaaten

Donaueschingen. Unter dem Motto "Rote Donauwelle" will die SPD in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg einen Beitrag zur Donauraumstrategie der Europäischen Union leisten. Ziel sei die Entwicklung und Förderung von Partnerschaften zwischen den Donauanliegern auf verschiedenen Gebieten, in erster Linie gehe es aber um ein solidarisches und friedliches Miteinander, teilt die Partei mit.

Am Sonntag, 16. September, startet die Aktion um 10 Uhr an der Donauquelle in Donaueschingen. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Evelyne Gebhardt, übernommen. Nach dem Auftakt an der Donauquelle radeln die SPDler auf dem Donautal-Radweg über Geisingen und Immendingen nach Tuttlingen. Dort findet gegen 16 Uhr in der S4-Lounge die Abschlussveranstaltung für die erste Etappe statt. In einer Talkrunde sollen mit Experten, darunter auch dem Botschafter der Republik Moldau, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit im Donauraum diskutiert werden. Die zweite Etappe führt von Tuttlingen nach Ulm und dann in mehreren Stationen weiter bis ans Schwarze Meer.

Bunte kulturelle Vielfalt

Begleitet wird die ganze Tour von einem Rucksack der Schwarzwälder SPD, der sich mit Zugaben von den einzelnen Stationen füllt und am Ende der Reise die bunte kulturelle Vielfalt der Donauanlieger widerspiegelt.