Bewunderung für die Werke des Künstlers Uli Zandona (links). Bürgermeister Bernhard Kaiser (Mitte) war ebenso begeistert wie Künstlergilde-Vorsitzender Wolfgang Zimmermann. Foto: Spathelf Foto: Schwarzwälder-Bote

Ulrich Zandona aus Bräunlingen stellt in der Rathausgalerie aus / Figuren aus Bronze zählen ebenfalls zum Werk

Von Klaus Spathelf

 

Donaueschingen. Auch im neuen Jahr wird eine alte Tradition fortgesetzt. Mit dem Bräunlinger Uli Zandona stellt ein weiteres Mitglied der Künstlergilde seine Kunstwerke aus Drahtgeflechten, Holz und Bronze in der Rathausgalerie bis zum 26. Februar aus.Bürgermeister Bernhard Kaiser hat bei seiner Begrüßung darauf hingewiesen, dass mit der ersten Ausstellung 2014 des Bräunlinger Künstlers Uli Zandona ein weiteres Mal die Einheit des Städtedreiecks Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen besonders hervorgehoben werde.

Im Beisein von Wolfgang Zimmermann, dem Präsidenten der Künstlergilde und einigen Mitgliedern schilderte Zandona seinen persönlichen Werdegang und erläuterte auch seine verschiedenen Werke.

Ulrich Zandona ist schon viele Jahrzehnte künstlerisch als Autodidakt tätig, an die Öffentlichkeit geht er mit seinen Werken erst seit gut einer starken Dekade.

Zu seinen Arbeiten zählen kleine Figuren aus Bronze, nach Tonmodellen gegossen, Holzgebilde , die in Leinöl getränkt und mit Ruß behandelt werden. Zu seinem Repertoire gehören auch bizarre Drahtgeflechte, die auch an Reußen erinnern, die beim Fischen verwendet werden. Zandona ist auch dafür bekannt, dass er Gegenstände verarbeitet, die er eben mal so findet. Er nennt sie Datenträger. Dazu können alte Wasserhähne ebenso gehören wie Stative für Vermessungsstangen.

Wolfgang Zimmermann, Präsident der Künstlergilde, in seinem Hauptberuf Innenarchitekt aus Villingen, ist von der gestalterischen Vielseitigkeit der Mitglieder immer wieder begeistert. "Es ist ein ebenso interessanter wie illustrer Verein. Es macht viel Spaß mit den Mitgliedern."