Hotelfachfrau Sabrina Hermann und Koch Tobias Ernst haben am Öschberghof ihre Ausbildung gemacht und sorgen jetzt auf Bundesebene für Schlagzeilen. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettbewerb: Tobias Ernst bester Jungkoch Deutschlands / Sabrina Hermann im Bundesfinale Achte

Tobias Ernst aus Tennenbronn wurde jetzt für seine Kochkünste mit dem Rudolf-Achenbach-Preis ausgezeichnet.

Donaueschingen. Er wandelt damit auf den Spuren des bekannten Fernsehkochs Tim Mälzer, der diesen Preis für den besten Nachwuchskoch Deutschlands in den 90er-Jahren entgegennehmen konnte. Allerdings ist nicht der Rockstar unter den Köchen das Vorbild des 23-jährigen Schwarzwälders, sondern sein Vater Thomas Ernst, Küchenmeister und technischer Lehrer an der Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Villingen-Schwenningen. Von ihm hat er die Leidenschaft am Kochen quasi in die Wiege gelegt bekommen und im Laufe der Jahre auch den einen oder anderen Tipp erhalten.

Beim Bundesfinale der Nachwuchstalente in Frankfurt, ausgerichtet vom Verband der Köche Deutschlands, hat Tobias Ernst die Jury mit einem raffinierten Vier-Gänge-Menü mit grünem Spargel als Salat, einem Garnelenravioli, geschmorten Kalbsbäckchen sowie einem Frischkäseeis mit gedünstetem Rhabarber und Erdbeerparfait als Dessert mehr als überzeugt. "Es war anstrengend, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht", so der Jungkoch. "Die Atmosphäre war entspannt und man hat sich gegenseitig geholfen."

Das Rüstzeug erhielt Tobias Ernst während seiner Ausbildung zum Koch im Donaueschinger Öschberghof, wo ihn Küchenchef Peter Schmidt unter seine Fittiche nahm. Mit einer abgeschlossenen Konditorenlehre war er angetreten: "Das hat mir nicht gereicht." Neben der intensiven Lehre erwarb der Tennenbronner die Fachhochschulreife. Nach der Abschlussprüfung qualifizierte sich der frischgebackene Koch unter 30 Mitbewerbern zum Kochwettbewerb auf Landesebene.

Als Bester landete er schließlich in Frankfurt, wo er sich letztlich mit neun Kollegen aus ganz Deutschland messen musste. Jetzt möchte der erfolgreiche Jungkoch in verschiedenen Gastronomiebetrieben Erfahrung sammeln und hat bereits eine erste Herausforderung im bekannten "Wilden Mann" in Bad Urach angenommen.

Mit Sabrina Hermann hat der Öschberghof eine Hotelfachfrau in seinen Reihen, die ebenfalls den Sprung in Deutschlands Elite geschafft hat. Beim Bundesentscheid Mitte Oktober in Bonn kam sie unter 17 Bewerberinnen auf einen respektablen achten Platz und wurde mit einer Urkunde und Medaille ausgezeichnet. Qualifiziert hat sich die Hotelfachfrau mit der Zusatzqualifikation Hotelmanagement als Landesbeste unter 40 Mitstreitern aus ganz Baden-Württemberg. "Es war schon eine Herausforderung auf hohem Niveau", so Hermann. "Aber auch eine tolle Erfahrung und vor allem habe ich viele Kontakte geknüpft."

Nach dem Wirtschaftsabitur begann die gebürtige Dürbheimerin (Landkreis Tuttlingen) 2013 ihre Ausbildung am Öschberghof und bleibt diesem auch weiterhin treu. An der Rezeption und bei der Reservierung sammelt sie erste Berufserfahrungen. In ihrer Freizeit will die 22-jährige Hotelfachfrau ihren Bachelor im Studiengang Hotelmanagement machen. "Ich könnte mir vorstellen, später einmal in einem Hotel wie dem Öschberghof im Management einzusteigen", so Sabrina Hermann.

"Die beiden haben sehr viel Eigeninitiative entwickelt und sich voll reingehängt", betont Claudia Bürer, die am Öschberghof für die Auszubildenden verantwortlich ist. "Es ist sicher ein schönes Gefühl, wenn man in seinem künftigen Beruf zu den Besten in Deutschland gehört."

Donaueschingen. Ob Skizwerg oder Senior, ob Ski oder Snowboard, der SC 1900 ist immer die richtige Adresse. Die Skikurse finden in kleinen Gruppen statt und gewährleisten somit größtmöglichen Lernerfolg. Die Halbtageskurse für die Skizwerge und Kinder bis 15 Jahren finden in Waldau statt.

Der "essy-skiing-Schneepark" bietet hier besonders ideale Voraussetzungen, einfach und spielerisch das Skifahren zu erlernen. Durch das neue Förderband können die Kinder noch mehr in den verschiedenen Stationen geschult werden. Dadurch sind die Kinder auch schnell in der Lage den Kinderskilift, der sich gerade nebenan befindet, zu benutzen.

Die Ganztageskurse für Kinder ab acht Jahren, Jugendliche und Erwachsene finden am ersten und zweiten Kurstag in Waldau, der dritte und vierte Kurstag in den Alpen statt. Auch die Snowboardschule des SC 1900 ist optimal vorbereitet, und möchte den Teilnehmern nicht nur das Können sonder auch das richtige Board-Feeling vermitteln.

Obwohl noch kein Schnee in Sicht ist, laufen schon seit geraumer Zeit die Anmeldungen zu den Ski- und Snowboardkursen. des SC 1900 bei Intersport Denzer in Donaueschingen und in Hüfingen. Die Halbtageskurse für Kinder von vier bis 15 Jahren vom 27. bis 30. Dezember sind nahezu ausgebucht; hier ist Eile geboten.