169 Schüler müssen ihr Können im Fach Deutsch beweisen

Donaueschingen. Für 160 Zehntklässler und neun Abendrealschüler der Realschule Donaueschingen begann gestern die schriftliche Abschlussprüfung mit einem Aufsatz im Fach Deutsch. In vier Stunden musste eines von insgesamt vier Themen bearbeitet werden.

Zur Auswahl standen die Beschreibung eines Gedichts von Kurt Tucholsky oder eines Prosatextes von James Krüss, der den Antisemitismus zur Zeit des Nationalsozialismus anschaulich thematisiert.

Die Schüler konnten sich aber auch für einen Vortrag zum Thema Suchtprävention bei Jugendlichen entscheiden. Das Rahmenthema "Sucht – Abhängigkeiten im Alltag" war seit Beginn des Schuljahres bekannt und konnte mit Hilfe einer eigenen Materialsammlung vorbereitet werden.

Die Pflichtlektüre für alle Prüflinge der Realschulen in Baden-Württemberg war in diesem Schuljahr der Roman "Grafeneck" von Rainer Gross. Wer dieses Thema auswählte, hatte die Aufgabe, einen inneren Monolog der Hauptfigur zum Thema Schuld und Schicksal zu verfassen.

Nach einer Verschnaufpause folgen in den nächsten Tagen die schriftlichen Prüfungen in den Fächern Englisch und Mathematik.