Lustiger Almabtrieb bei den Waldwinklern
Von Rainer Matuschke
Donaueschingen-Hubertshofen. Einen Bunten Abend mit super Stimmung aufgrund von vielen Ideen der zahlreichen Akteure erlebten die Narren im voll besetzten Bürgersaal. Unter dem Motto "Almabtrieb bei den Waldwinklern" reihten sich 16 Programmpunkte aneinander und sorgten ständig für noch mehr Spaß, Witz und Narretei.
Vorsitzender Christian Knöpfle führte routiniert durch das Programm, das mit dem Gardetanz auf das Lied "Rock mi" eröffnet wurde. Mit ihrem neuem Programm konnten die "Los d’Ufezofer" gleich richtig einheizen. Sie sangen von pubertierenden Sprösslingen und den dadurch verursachten Mütterqualen. Mit humorvollen Witzen erlebten die Gäste Elmar Scheu als alten Opa.
Schlag auf Schlag ging es beim Auftritt der Mistelbrunner Dorfgemeinschaft mit den Ansagern Monika und Norbert Knöpfle beim "Almabtriebheimatobäd" zu. Ob die fünf jungen Mädels auf das Lied "I got a Girl" von Lou Berg, die sonnigen Bergbauern oder die Ambosspolka mit einem Glockenspiel, die Narren der Nachbargemeinde brachten den Saal zum Kochen. Auch Gerd Kaltenbach, Präsident der Schwarzwälder Narrenvereinigung, wurde in das Programm mit eingebunden und musste beim VIP-Wettmelken mithelfen. Kaltenbach versprach feierlich, dass, wenn beim nächsten Narrentreffen ein Shuttlebus über seine Heimatgemeinde Nussbach fährt, dieser auch Hubertshofen ansteuern wird.
Sehenswert waren die "Happy Feet des Almabtriebs". Hier überraschten die Füße der Schmellewieber, die in Miniaturfiguren verwandelt wurden, mit akrobatischen Einlagen. "Hubertshofen über Eschingä, des ischt s’högscht": Mit Witz und Humor erzählten die fünf Bergsteiger vom Blasmusikverein über lustige Gegebenheiten. Mit einem Showtanz auf Candyman und Weeked Wonderland überraschten die Gardemädchen das Publikum.
Buße tun mussten Hubertshofens Ortsvorsteherin Monika Winterhalder und Mistelbrunns Ortsvorsteher Norbert Knöpfle mit einer gemeinsamen Gesangseinlage "I sing ä Lied für Di". Bei der Karaokeshow der BadMilli Hexer mussten einige Gäste ihr Gesangstalent unter Beweis stellen. Die schwierigen Texte der Lieder waren jedoch kaum zu bewältigen und sorgten somit für viel Gelächter im Publikum. Zum letzten Programmpunkt heizte der Narrenrat als temperamentvolle Milchkühe noch einmal ordentlich ein.
