Teilung für Fußgänger und Autofahrer / Schwelle aus Pflastersteinen zur Tempo-30-Zone
Von Steffen Maier
Donaueschingen. Die bisher sehr breite Einfahrt in den Parkweg von der Fürstenbergstraße her kommend soll nach Plänen der Stadt zweigeteilt werden – Autofahrer sowie Fußgänger und Radler sollen künftig jeweils den gleichen Platz haben.
Das sehen Pläne vor, über die der Technische Ausschuss des Gemeinderats am Dienstagabend berät (18 Uhr, Sitzungssaal Rathaus).
Die Verengung soll erfolgen im Zusammenhang mit der alten Forderung, die Sicherheit für Fußgänger und Radler in diesem Bereich zu erhöhen, von denen hier von der Sennhofstraße her kommend und andersherum viele die Fürstenbergstraße queren.
Die Pläne sehen praktisch eine Zweiteilung der bisherigen breiten Einfahrt vor: Von der Fürstenbergstraße aus gesehen rechts des Fahrbahnteilers im Parkweg soll ein Fuß- und Radweg angelegt werden; die Straße links des Teilers ist künftig für Autos vorgesehen. Der Zebrastreifen über die Fürstenbergstraße ist damit genau auf der Höhe des neuen Fuß- und Radweges, so dass ein nahtloser Übergang und problemlose Weiterfahrt an der Kopierquelle links vorbei in den Schlosspark möglich ist.
Außerdem soll am Ende der Parkweg-Einmündung stadtauswärts die Fürstenbergstraße mit Natursteinen gepflastert werden, damit Autofahrer nicht nur durch die entsprechenden Schilder, sondern auch durch ein Ruckeln im Fahrersitz darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie hier in die Tempo-30-Zone einfahren.
Die Gesamtkosten belaufen sich nach Berechnungen des Stadtbauamts auf rund 90 000 Euro; stimmt der Technische Ausschuss den Plänen und dann der Gemeinderat im Herbst der Ausgabe zu, dann wird das Vorhaben 2012 verwirklicht.