Waldwinkel-Narrenvater Christian Knöpfle, Bildhauer Ralf Rosa, Schmellewieb, Badmilli-Hexer und Ortsvorsteherin Monika Winterhalder begutachten das Pappmodell des zukünftigen Hubertshofener Narrenbrunnen. Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder Bote

Kunst: Pappmodell vermittelt Eindruck

Donaueschingen-Hubertshofen (lrd). Die letzten Entscheidungen zur Umsetzung des Projekts Narrenbrunnen in Hubertshofen wurden am Wochenende getroffen. Die Zeit drängt der Brunnen soll zum 55. Jubiläum der Waldwinkel-Zunft am 24. Juni seiner Bestimmung übergeben werden.

Am Freitagabend traf sich der Ortschaftsrat mit dem Künstler Ralf Rosa aus Grafenhausen, um die letzten Details zu besprechen. Um das spätere Aussehen des Brunnens zu veranschaulichen, hatte dieser ein Pappmodell mitgebracht. In den Vorbesprechungen gab es zwei Varianten. Inzwischen hat man sich für eine Sandsteinstehle entschieden, auf der die beiden Narrenfiguren Schmellewieb und Badmilli-Hexter aus Bronze gegossen thronen. Um die Detailtreue zu garantieren, waren zwei kostümierte Narren anwesend, die von Ralf Rosa von allen Seiten abfotografiert wurden. Man entschied sich, die Stehle gegenüber dem Modell um fünf Zentimeter zu erhöhen und die Kantenlänge um zwei Zentimeter zu verringern. In einer Zusammenkunft am Samstag entschied die Zunft, die letzten zehn Prozent beizusteuern, sodass die Finanzierung neben 1480 Euro von der Stadt Donaueschingen und über 11 000 Euro an Spenden gesichert ist.