Zunftmeister Michael Lehmann gibt OB Pauly mit dem Schlüssel seine Befugnisse zurück

Donaueschingen (rom). Eine kurze und knackige Fasnet 2015 in Donaueschingen ist vorüber. Zunftmeister Michael Lehmann bilanzierte am gestrigen Abend am Hanselbrunnen eine diesjährige Fasnet "Ohne besondere Vorkommnisse".

Zwei tolle Umzüge und ein fulminanter Zunftball liegt hinter den Verantwortlichen des Frohsinn. Aber auch der Versuch der Belebung der Innenstadt am Schmotzigen geht voran.

Die Jugendlichen sind bestens im Glashaus aufgehoben, lediglich am Fasnetdienstag der auch im Zeichen des Strählens in den Wirtschaften steht, schwächelt in den letzten Jahren immer mehr.

"Da müssen und wollen wir entgegen wirken", so Lehmann, denn ansonsten gibt es das Strählen in den nächsten Jahren nur noch vom Hören sagen.

Der Kinderball ist auf Konsolidierungskurs. Hier reagierte man in diesem Jahr nach etwas zwei doch durchwachsenen Jahren auf die schwindende Kinderschar mit einem fein ausgearbeiteten Programm.

"Es gibt immer Verbesserungen", so Lehmann. "Und man wird seitens des Frohsinn weiter daran arbeiten, den Brauchtum und die Fasnet in Donaueschingen zu wahren oder weiter zu beleben".

Eilig hatten es am gestrigen Abend die Stadthexen, noch ehe Zermonienmeister Thomas Gantert das Fastnachtsende aussprechen konnte, stand die Stroh-Hexe bereits in Flammen.