Die Elternbeiräte informierten sich über die Aufgabenteilung zwischen Stadt und Kirche im Kindergarten St. Maria Frieden in Wolterdingen. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Elternbeiräte und Kandidaten werfen einen Blick hinter die Kulissen

Donaueschingen-Wolterdingen (bo). Der Kindergarten St. Maria Frieden, die Grundschule in Wolterdingen, das Freibad und die Festhalle sind Aushängschilder, welche die Attraktivität von Donaueschingens größtem Ortsteil vor allem für junge Familien mit Kindern und Jugendliche deutlich steigern.

Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel sind diese "weichen" Standortfaktoren so optimal wie möglich zu gestalten. Ortsvorsteher Reinhard Müller freute sich deshalb über die große Anzahl an Elternbeiräten, Eltern, Gemeinderats- und Ortschaftsratskandidaten, vor allem aus der CDU, aber auch den anderen Fraktionen, die die Gelegenheit nutzten, um sich vor Ort über den Zustand zu informierten.

Vor allem der Bereich Kindergarten lebt von Veränderungen, die inhaltlich und aus baulicher Sicht die ganze Anstrengung der Beteiligten erfordern. Kindergartenleiterin Sylvia Hermann beschreibt den dreigruppigen Kindergarten als eine Institution, deren Erzieherinnen dank kontinuierlicher Fortbildung in der Lage seien, die Kinder nach den optimalen Methoden zu betreuen. Sie danke der Kirche als Träger und der Stadt als Besitzer des Gebäudes für ihre Unterstützung in allen Belangen. Die Erweiterung des Kindergartens auf der Fläche der ehemaligen Kindergartenwohnung, die Neugestaltung des Gartens und vieles mehr seien nur möglich, weil die zuständigen Menschen nicht den Blick vor der Zukunft verschließen. Im Freibad fanden die Teilnehmer ein Freizeitidyll vor, das nur dank des ehrenamtlichen Engagements der Schwimmsportfreunde weiterbestehen kann.

Stolz sein kann Vorsitzender Werner Harder auch auf den neuen Flyer, der in Kurzform die Attraktionen des Bades beschreibt. Unmittelbar vor dem Sanierungsende steht auch die Festhalle, die in den Vorjahren sukzessive modernisiert wurde.