Dutzende Kinderhände greifen in Pfohren nach den Süßigkeiten. Der Kinderumzug führt vom Dorfplatz die Geisinger Straße entlang bis zum Anwesen von Ehrennarrenrat Lothar Buri. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder Bote

Ortsteile: Zum Endspurt einiges geboten / Vom närrischen Fünfkampf bis zum Hexenfeuer

Vom Quiz bis zum Speckeierbraten – in den Donaueschinger Ortsteilen war einiges geboten.

Donaueschingen. Auch in den Donaueschinger Ortsteilen endete die Fasnet.

Neudingen: Kurzweilig und knifflig war der Fasnetsabschluss: Beim Fünfkampf, beziehungsweise Kinderquatsch, welcher traditionell vom Elferrat in den Neudinger Gaststätten veranstaltet wurde, verlangten die Elferräte den Narren wieder einiges ab. So musste zum Beispiel an einer Station ein Muffinförmchen durch das Pusten mit einem Strohhalm in ein Gefäß manövriert werden. An einer anderen Station war Mitdenken angesagt: Bei einem Quiz wurde das Wissen der Teilnehmer abgefragt. Insgesamt nahmen 19 Erwachsenengruppen und fünf Kindergruppen am Kinderquatsch teil.

Pfohren: Am Fastnachtsdienstag eröffnete die Schnuferzunft mit einem Kinderumzug die Kinderfasnet. Der von der jugendlichen Zunftkapelle angeführte Tross mehrerer Dutzend Umzugsteilnehmer zog sich vom Dorfplatz die Geisinger Straße entlang bis zum Anwesen von Ehrennarrenrat Lothar Buri. Nach dem Aufsagen von Fastnachtssprüchen erhalten die Kinder dort Süßigkeiten in Hülle und Fülle. Weitere Stationen waren die Anwesen von Ehrennarrenrat Manfred Wolf und Narrenrat Christoph Hofmaier. In der Festhalle endete die Kinderfasnet.

Hubertshofen: Feuchtfröhlich ging es sprichwörtlich beim Fasnetsabschluss der Waldwinkler in Hubertshofen zu.

Regen und Sturmböen hielt die Narren aber nicht davon ab, kräftig zu feiern. Gemeinsam zogen sie durch den Ort und sammelten Eier und Speck. An den Stationen wurden die Teilnehmer immer wieder gut bewirtet. Abends brieten die Narren an einem Holzfeuer am Dorfplatz Speckeier. Gestärkt konnten sie dann den Narrenbaum, der im Vorfeld verlost worden war, fällen.

Mit Begeisterung wurde die Hexe, die bis dahin am Narrenbaum thronte, auf das Feuer geworfen. Schnell ging sie in Flammen auf und damit auch die Fasnet in Hubertshofen zu Ende.