Bildung: Ausbildungsforum an der Eichendorffschule lockt für interessierte Jugendliche an / 41 Aussteller
Das kleine, aber feine Ausbildungsforum an der Eichendorffschule für Schüler aus dem Städtedreieck sowie aus Blumberg und Furtwangen ist weiter auf Erfolgskurs.
Donaueschingen. Die zahlreichen Mädchen und Jungen zeigten an ihrer beruflichen Zukunft Interesse, informierten sich auf Augenhöhe direkt bei den Auszubildenden, während die Eltern das eine oder andere Gespräch mit den Ausbildungsleitern suchten.
"Es waren so viele Firmen wie noch nie", freute sich auch der Vorsitzende des Forums Schule-Wirtschaft, Wolfram Möllen. "Wir sind inzwischen sehr breit aufgestellt und es ist von der Caritas über die Polizei und Bundeswehr, den Handwerksbetrieben und Dienstleistern, bis hin zu den ganz großen technischen Firmen alles vertreten."
Gute Resonanz
Auch die 41 Forums-Teilnehmer waren mit der Resonanz insgesamt sehr zufrieden. "Wir sind der Eichendorffschule dankbar, dass sie uns diese Plattform bietet", betont Steffen Würth, Geschäftsführer von Straub-Verpackungen in Bräunlingen. "Die familiäre Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren super entwickelt." Voll des Lobes war auch Rektor Franz Dury von der Gemeinschaftsschule Hüfingen: "Es ist schön, dass viele Kinder ihre Eltern dabei haben und sie sich hier ganz ungezwungen informieren können."
Neben dem Industriebau Haller, den Südbadischen Gummiwerken, der Bundeswehr und der Metallinnung, präsentierte sich die Stadt Donaueschingen in der Eichendorffschule zum ersten Mal als Ausbildungsbetrieb. "Wir wollten die Möglichkeit nutzen, den Schülern den Verwaltungsberuf schmackhaft zu machen", so Personalleiter Ralf Hermann.
Werbung in eigener Sache machten auch die weiterführenden Schulen aus Donaueschingen und Furtwangen, wobei die Duale Ausbildung eine immer größer werdende Rolle spielt.