Soziales: 72-Stunden-Aktion im Mai

Donaueschingen. In diesem Jahr gibt es deutschlandweit wieder eine 72-Stunden-Aktion: Sie ist nach Angaben der Veranstalter die größte ihrer Art und findet alle vier bis fünf Jahre statt. Auch in Donaueschingen hat sich eine Gruppe junger Menschen hierfür angemeldet. Die Ministranten der Kernstadt werden vom 23. bis 26. Mai ein Projekt auf die Beine stellen, das noch geheim ist. Die Aufgabe, welche innerhalb der 72 Stunden zu meistern ist, wird die Gruppe erst zu Aktionsbeginn am 23. Mai erfahren.

Auch früher haben sich die Ministranten aus Donaueschingen tatkräftig hervorgetan. So wurden nach dem Sturm Lothar zahlreiche Bäume in die damals zerstörten Waldstücke auf dem Schellenberg verpflanzt. Der Kindergarten Apfelbäumchen bekam zudem einen neuen Bauwagen und der Außenbereich des Kindergartens St. Lioba wurde neu gestaltet.

Die Ministranten sind noch auf der Suche nach Unterstützern. Es geht hierbei nicht vorrangig um Geldspenden, sondern um Material zum Planen und Werken wie Stifte, Papier, Meter und andere Hilfsmittel. Auch freiwillige Köche sind herzlich willkommen.

Kontakt: ann-kathrin.konn@t-online.de oder Telefon 0771/17 35 05 81.