Ursula Kinzelmann, Traudel Scheu, Irmgard Meßmer, Gerhild Scholz, Ursel Abele, Ingrid Bromand und Dagmar Kreider (von links) treffen sich, um den Weltgebetstag in Donaueschingen zu planen. Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder-Bote

Ägypten steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Aktion / Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt

Von Christina Rademacher

Donaueschingen. Der Weltgebetstag am 7. März wirft seinen Schatten voraus. Frauen aller Konfessionen laden zum Gottesdienst ein. In diesem Jahr haben Frauen aus Ägypten die Vorlage erarbeitet. Das Gebet findet auf der ganzen Welt statt, so dass im Wandel der Zeitzonen 24 Stunden lang ein Gottesdienst läuft.

Das Motto des Weltgebetskomitees ist "Informiert beten – betend handeln". In jedem Jahr erarbeitet ein anders Land das Konzept. Im nächsten Jahr sind die Bahamas dran.

Dadurch erfährt man auch, wie die Religion in den verschiedenen Ländern gelebt wird und wie die Frauen und Kinder so leben. Das jeweilige Begleitheft für den Gottesdienst gibt es in allen Sprachen.

Die endgültige Gestaltung bleibt den einzelnen Gemeinden vorbehalten. Zu diesem Zweck trafen sich jetzt Donaueschinger Frauen zur ersten Besprechung. In diesem Jahr findet der ökonomische Gottesdienst mit dem Thema "Wasserströme in der Wüste Ägypten" im Gemeindehaus statt. Es wird einen großen Stuhlkreis geben mit einer Mitte, in der das Bild zu dem Thema mit Tüchern und Basteleien nachempfunden wird. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst werden ägyptische Spezialitäten aufgetischt, die von den einzelnen Frauen vorbereitet werden. Der Weltladen wird ebenso wie der Buchladen "Wunderbar" einen Stand zu dem Thema haben. Außerdem sind ägyptische Musik und Tänze geplant. Die endgültige Ausgestaltung erfolgt beim nächsten Treffen am 19. Februar.