Die Absolventen der Gewerbeschule. Foto: Dorer Foto: Schwarzwälder Bote

Gewerbeschule: Absolventen im Bereich Technik verabschiedet

Donaeuschingen (kd). An der Donaueschingen Gewerbeschule wurden nun auch die Absolventen im Bereich Technik mit insgesamt 40 Schülern aus dem ganzen Schwarzwald-Baar-Kreis, dem Hegau und dem Raum Waldshut feierlich verabschiedet.

Den "Techniker" (FTB2) kann man an den Donaueschinger Gewerblichen Schulen erst seit genau zehn Jahren machen. Schon länger können Schüler hingegen das zweijährige Berufskolleg/Technik (BK2T) besuchen. Viele der Kursteilnehmer hatten nach ihrer beruflichen Hauptbeschäftigung, als Maurer Fliesenleger oder Zimmerer nun nochmals die Schulbank gedrückt und damit einen höherwertigen Abschluss erworben.

Anlässlich der Verabschiedung der hatte Schulleiter Norbert Kias-Kümpers in die Aula der Schule geladen. Kias-Kümpers hob in seiner Laudatio das Geleistete hervor: "Sie alle haben nun die Fachhochschulreife erlangt". Nun bestehe die Option zu studieren oder eine Berufsausbildung anzugehen, so Kias-Kümpers. Viele hätten den Spagat zwischen beruflicher Nebentätigkeit und dem Schulbesuch mit Bravour bewältigt und verglich die vergangenen zwei Jahre mit einer Reise: "Ihr Fahrzeug haben sie jetzt für die Zukunft vollgetankt. Scheuen sie sich nicht vor Schlaglöchern, fahren sie aber immer mit klarem Kopf", riet der Schulleiter.

Studiendirektor und Leiter der Techniker- Schule, Wolfgang Rebhan verglich die Technikerklasse mit einer Fußballmannschaft: Ihr ward ein tolles Team, mit erfolgreichem Trainingslager; das ist die Eintrittskarte für die nächste Runde", so seine Sportberichterstattung.

Lob kam auch von den Klassensprechern, Thomas Ballert (Techniker) und Marvin Reimer (Berufskolleg), die einhellig die tolle Zusammenarbeit mit den Lehrern und den kameradschaftlichen Umgang untereinander unterstrichen. Dann gab es die Preise: Frank Hengsteler schafft mit 1,0 den besten Abschluss. Es folgen Daniel Hieske und Reinhard Bauer (beide aus Königsfeld mit jeweils 1,5) sowie Adrian Willmann, Egon Dörgeloh, Mark Zeller und Jan Wehrle (alle 1,7).